​​​​​​​Das USB zeichnet Verbesserungen aus. Dieses Jahr gingen zwei der fünf KVP-Preise (kontinuierlicher Verbesserungsprozess) an Projekte der Radiologie: für den KI-Assistenten zur Effizienzsteigerung im Universitätsspital Basel und zur Optimierung der CT-Koronarangiografie.

Die Jahrestagung der Union Schweizerische Gesellschaft für Gefässkrankheiten unter USB-Präsidentschaft hat überzeugt.

Den Nutzen eines von der Universität Basel entwickelten Algorithmus zur Erkennung von MS-Läsionen konnten wir in einer klinischen Studie nachweisen, den Zulassungsprozess abschliessen und können die Software nun in den klinischen Alltag integrieren.

Die radiopharmazeutische Chemie am USB konnte kürzlich deutliche Erfolge ihrer Forschung zu Radioliganden (radioaktiv markierte Substanzen, die spezifisch an ein Zielprotein, z. B. einen Rezeptor auf einer Tumorzelle, binden und so gezielt Tumorgewebe zerstören, gesundes Gewebe aber schonen) verzeichnen.

Das «Basler Angiographische Seminar und Training» (BLAST) vermittelt praxisrelevantes Wissen zur Neuroangiographie. Der erste Teil der Workshop-Serie findet am 5.–6. Dezember unter Beteiligung internationaler Neurointerventionalisten am USB statt: Die theoretischen und praktischen Inhalte richten sich an Anfänger*innen. BLAST wird von den drei grossen deutschsprachigen Gesellschaften für Neuroradiologie unterstützt.

PD Dr. Peter Sporns erhält Ruf auf W3-Professur für Neuroradiologie der Universität Heidelberg.

Fortschritte bei der strahlungsfreien Lungenbildgebung, Einführung der Kontrastmittel-unterstützten Mammografie, Strategien, um dem Fachkräftemangel und dem Kostendruck zu begegnen – dies sind einige der Stichworte zum Jahresbericht der Klinik für Radiologie und Nuklearmedizin am USB.

Ein Überblicksartikel zum Schlaganfall bei Kindern ist in «Nature Reviews Disease Primers» erschienen. Erstautor ist PD Dr. Peter Sporns, Oberarzt der Neuroradiologie am USB.

«Auntminnie» Der Einsatz künstlicher Intelligenz zur Diagnostik von Hirnblutungen kann den Arbeitsablauf in der Notaufnahme verbessern – ein eben publizierter Artikel unserer Wissenschaftler*innen wurde sogleich vom radiologischen Fachforum Auntminnie thematisiert.

Zum 2. Mal hat die Europäische Gesellschaft für Radiologie die Anwendung des Strahlenschutzes der Klinik für Radiologie evaluiert und wiederum mit der Höchstnote bewertet.

Das USB zeichnet Verbesserungen aus. Dieses Jahr gingen zwei der vier KVP-Preise (kontinuierlicher Verbesserungsprozess) an Projekte der Radiologie: zum nachhaltigen Umgang mit Energie und zur Erhöhung der Sicherheit von Mammografien.

Das am USB statt findende Symposium beleuchtet wichtige neue Erkenntnisse über die Entdeckung und Entwicklung von Peptiden als Arzneimittel.

Der Young Researcher Award 2021 des European Journal of Radiology wurde auch PD Dr. David Winkel, stv. Oberarzt der kardialen und thorakalen Diagnostik, für seine Co-Autorschaft in einer Publikation zur Genauigkeit eines Deep-Learning-Algorithmus in der Krebsdiagnostik verliehen.

«Auntminnie» Wie kann die Radiologie – energieintensivster Fachbereich eines Spitals – den Stromverbrauch reduzieren? Unsere Wissenschaftler*innen haben am europäischen Radiologiekongress die Ergebnisse ihrer Massnahmen gezeigt. Diese sind beachtlich und konkret messbar: 70’000 Kilowattstunden bzw. mehr als 9 Tonnen CO2-Emissionen. Das radiologische Fachforum Auntminnie berichtete sogleich darüber.

Dr. Noemi Schmidt, Leiterin der Mammadiagnostik am USB, wurde von der Schweizerischen Gesellschaft für Senologie für ihre Forschung zur Verbesserung der Beurteilung der Brustdichte geehrt.

Wie spart die Radiologie Energie? Welche Probleme treten bei einer PACS-Einführung auf? Wie setzt eine Klinik ihre Ressourcen und Fachkräfte ein? Unser Jahresbericht zeigt, was 2022 in der Radiologie am USB geschehen ist und getan wurde.

Damit eine robuste Doppelgängerin angefertigt, untersucht und bespielt werden kann, wurde am USB kürzlich eine Renaissanceflöte computertomografisch untersucht.