2023 behandelt das Universitätsspital Basel erneut mehr Patient*innen

Das Universitätsspital Basel hat im vergangenen Jahr erneut mehr Patientinnen und Patienten behandelt als im Vorjahr. Insgesamt wurden 42’244 stationäre Aufenthalte gezählt, im Vergleich zu 41’703 im Vorjahr. Das entspricht einem Zuwachs um 1.3 Prozent.

Auch bei den ambulanten Behandlungen zeigt sich eine weitere Steigerung. Die verbuchten Taxpunkte nach Tarmed (in Tsd.) nahmen von 170'685 auf 179'816 zu. Die Steigerung im ambulanten Bereich scheint sich etwas abzuflachen.

Diese Zahlen machen erneut deutlich, dass die hervorragenden Leistungen des USB von den Patientinnen und Patienten geschätzt werden. Um die Qualität der Leistungen und die Sicherheit der Versorgung der Region langfristig zu sichern, hat das USB sowohl im Bereich der Digitalisierung als auch bei der baulichen Infrastruktur grosse Projekte an die Hand genommen. Die im Januar mit dem Spatenstich für das neue Klinikum 2 angegangene Erneuerung des Campus’ Gesundheit ist zentral dafür, dass das USB auch in Zukunft das Rückgrat der Gesundheitsversorgung in der Nordwestschweiz bleiben kann.

Um der laufend steigenden Nachfrage gerecht zu werden, braucht es auch immer mehr qualifiziertes Personal. Das USB kann sich als attraktiver Arbeitgeber positionieren. Trotz der anhaltend herausfordernden Lage auf dem Arbeitsmarkt ist es gelungen, mehr Mitarbeitende zu gewinnen. Ende 2023 waren 8183 Personen am USB beschäftigt, im Vorjahr waren es noch 8114. Der Frauenanteil liegt stabil bei knapp 70%. 55% der Mitarbeitenden arbeiteten Teilzeit. Am USB sind 36 Berufsgruppen vertreten. Die Mitarbeitenden stammen aus 97 Nationen.

Die Finanzkennzahlen des USB werden Ende Mai bekanntgegeben.