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Patienten-sicherheit

Sicherheitskultur am USB im Jahr 2023

  • Die Sicherheitskultur ist ein Teil der Unternehmenskultur. Sie prägt die erfolgreiche Etablierung von Massnahmen zur Verbesserung der Patientensicherheit im Spital. Die Sicherheitskultur trägt massgeblich zur Qualität und Sicherheit der Patientenversorgung bei.
     
  • Einer der elf Grundsätze einer Sicherheitskultur ist – laut The Joint Commission – die Sicherheitskultur der Organisation zu bewerten, indem Mitarbeitendenbefragungen durchgeführt werden. The Joint Commission engagiert sich dafür, die Sicherheit und Qualität im Gesundheitswesen zu fördern.
     

Die Bewertung der Sicherheitskultur der Organisation durch Befragung der Mitarbeitenden

  • Die Abteilungen Qualitätsmanagement & Value Based Healthcare und Patientensicherheit am USB haben zusammen mit der Universitären Medizin Schweiz sowie den Universitätsspitälern in Genf, Lausanne, Bern und Zürich, eine Mitarbeitenden-Befragung durchgeführt.
     
  • Die wissenschaftlich validierte Befragung umfasste die Themenbereiche Arbeitsumfeld, Führung, Kommunikation, das Melden von Ereignissen und die Patientensicherheit. Die Resultate ermöglichen es, Bereiche aufzuzeigen, in denen die Sicherheitskultur am USB weiter gestärkt werden sollte.
     
  • Ausgewertet wurden die Daten zentral am Universitätsspital Genf und erlauben einen Vergleich mit den Durchschnittswerten aller Universitätsspitäler.
     
  • Nach den vorliegenden Ergebnissen besteht für das USB - wie auch für die anderen Universitätsspitäler – in den Bereichen Übergaben und Melden von sicherheitsrelevanten Ereignissen (z.B. CIRS, Vigilancen) Optimierungsbedarf.
     
  • Die Arbeitsgruppe «Qualitätsindikatoren» der in unimedsuisse zusammengeschlossenen Universitätsspitäler wird das Thema «Übergaben» weiterverfolgen.
     
  • Eine Pflichtschulung zu den Vigilancen (Überwachung der Sicherheit von Arzneimitteln, Blutprodukten und Medizintechnik) wurde Ende 2023 am USB eingeführt.