Früh erkannt, gut behandelt.
Die Prostatakrebsvorsorgeuntersuchung trägt massgeblich zur Männergesundheit bei.
Bleiben Sie stark - kümmern Sie sich um Ihre Gesundheit!
Die Prostatakrebsvorsorge am Universitätsspital Basel - Schritt für Schritt
2. Zur Vorsorge kommen
Mit einem Vorsorgetermin investieren Sie direkt in Ihre Gesundheit.
In einem ersten Schritt wird ein ausführliches Gespräch mit einem unserer Spezialisten erfolgen.
Anschliessend führen wir eine Blutentnahme, eine Urinkontrolle, sowie eine Ultraschalluntersuchung der Nieren und Harnblase durch.
3. Ergebnis erhalten
Ein detaillierter Bericht, mit sämtlichen Befunden, wird anschliessend an Sie und Ihren Hausarzt oder Ihre Hausärztin gesendet.
In der Schweiz ist Prostatakrebs die häufigste Krebserkrankung bei Männern.
Viele Männer stellen sich die Frage, ob sie zur Früherkennungsuntersuchung gehen sollen oder nicht.
Wir empfehlen:
Kommt Prostatakrebs in der Familie vor und haben Sie etwa einen Vater oder Bruder, der an Prostatakrebs erkrankt ist, sprechen Sie mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt über eine mögliche Vorsorgeuntersuchung ab dem 40. Lebensjahr.
Allen anderen Männern wird empfohlen sich ab dem 50. Lebensjahr bei Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt über das Thema Prostatakrebsvorsorge zu informieren.
Bei unseren Spezialisten sind Sie in guten Händen
Ihre Vorteile am Universitätsspital Basel
Spezialistinnen und Spezialisten am Universitätsspital Basel
Unser Team aus erfahrenen und innovativen Ärztinnen und Ärzten bietet Ihnen ein breites Spektrum an Behandlungsmöglichkeiten bei gut- und bösartigen Prostataveränderungen.
Unser Klinikumfeld ermöglicht die interdisziplinäre Zusammenarbeit verschiedener Fachbereiche und gewährt dem Patienten Zugang zu hochqualifizierter Diagnostik und eine optimale Behandlung.
Ganzheitliche medizinische Betreuung
Alles aus einer Hand.
Auch im Anschluss an Ihre Vorsorge sind wir für Sie da und begleiten Sie vor, während und nach Ihrer Behandlung. Die umfassende und persönliche Beratung unserer Patienten steht dabei stets im Vordergrund.
Modernste Medizin und innovative Methoden
Als Universitätsspital hat die Forschung einen besonders hohen Stellenwert für uns. Neben der Durchführung eigener Studien, engagieren wir uns auch aktiv an nationalen und internationalen Projekten, insbesondere in der Prostatakrebsforschung.
So können unsere Patienten frühzeitig von innovativen Behandlungsmöglichkeiten profitieren.
Wir sind zudem führend in der Roboterchirurgie und bieten das gesamte Spektrum minimal-invasiver Operationsmethoden.
Broschüre für Patientinnen und Patienten zum Thema Prostatakrebs
Wir empfehlen die Informationsbroschüre «Früherkennung von Prostatakrebs Fragen und Antworten» der Krebsliga Schweiz. Dort finden Sie weitere nützliche Informationen Rund um das Thema.
Häufig gestellte Fragen zum Vorsorgetermin
Weshalb ist Früherkennung so wichtig?
In der Schweiz ist Prostatakrebs die häufigste Krebserkrankung bei Männern. Etwas mehr als die Hälfte ist bei der Diagnose zwischen 50 und 70 Jahre alt.
Je früher ein Tumor identifiziert wird, desto besser sind die Heilungschancen.
Wenn der Tumor innerhalb der Prostata wächst (d.h. auf die Prostata beschränkt ist), liegen die Chancen auf Genesung weit über 95%.
Was ist die Prostata?
Die Prostata ist eine Drüse, welche zu den inneren Geschlechtsorganen des Mannes gehört und in etwa die Grösse einer Walnuss hat.
Sie sitzt unterhalb der Harnblase und umschliesst den oberen Teil der Harnröhre. Die Prostata ist an der Spermabildung, der Ejakulation und dem Hormonstoffwechsel beteiligt.
Auf welche Symptome sollte ich achten?
Im frühen Stadium bleibt Prostatakrebs oft unbemerkt.
Mögliche Anzeichen sind etwa häufiger Harndrang, ein schwacher Urinstrahl, Schmerzen beim Wasserlassen oder Blut im Urin.
Diese Symptome können aber durchaus auch andere Ursachen haben: Eine Prostataentzündung oder eine gutartige Vergrösserung der Prostata zum Beispiel. Dies kann in der Vorsorgeuntersuchung festgestellt werden.
Treten solche Symptome auf, sollte auf jeden Fall ein Arzt oder eine Ärztin aufgesucht werden.
Wie lange dauert die Vorsorgeuntersuchung?
Sie erhalten von uns einen Vorsorgetermin von 30 Minuten.
Wir besprechen mit Ihnen die Vor- und Nachteile der Früherkennungsuntersuchung und beantworten allfällige Fragen.
Anschliessend führen wir eine Blutentnahme, eine Urinkontrolle, sowie eine Ultraschalluntersuchung der Nieren und Harnblase durch.
Ist eine Vorbereitung zur Vorsorgeuntersuchung erforderlich?
Wir bitten Sie zum Termin ein Ausweisdokument und Ihre Krankenkassenkarte mitzubringen.
Und bitte kommen Sie mit voller Blase.
Was kostet die Vorsorgeuntersuchung?
Die Übernahme der Kosten kann je nach Krankenkasse und Versicherungsmodell variieren.
Da es sich bei der Prostatakrebsvorsorge nicht um eine Prävention nach KVG handelt, empfehlen wir eine kurze Rücksprache mit Ihrer Krankenkasse.
Wann erhalte ich das Ergebnis meiner Untersuchung?
Wir können Ihnen die Ergebnisse der Untersuchung direkt in der Vorsorgesprechstunde mitteilen. Die Auswertung der Laborwerte dauert ca. 2-3 Tage.
Ist die Vorsorgeuntersuchung auffällig, wird Ihr behandelnder Arzt oder Ihre behandelne Ärztin mit Ihnen über die weiteren Schritte und Behandlungsmöglichkeiten sprechen.
Wofür steht der PSA-Wert?
Die Messung des PSA-Wertes ist ein wichtiger Bestandteil der Untersuchung zur Früherkennung von Prostatakrebs.
Um den PSA-Wert zu messen wird etwas Blut entnommen und im Labor untersucht.
PSA ist ein Prostata-spezifisches Antigen, ein Protein, welches in der Prostata gebildet wird.
Ein erhöhter Wert kann einen Hinweis auf Prostatakrebs geben, kann aber auch andere Ursachen haben.
Was bedeutet ein erhöhter PSA-Wert?
Ist der PSA-Wert kleiner als 2-3 ng/ml kann Prostatakrebs vorerst ausgeschlossen werden. Wir empfehlen regelmässige Nachkontrollen.
Falls Ihr PSA-Wert erhöht ist, wird Ihre Ärztin oder Ihr Arzt mit Ihnen die Nachfolgeuntersuchungen besprechen.
Warum ist eine Prostatavorsorge wichtig?
PD Dr. Christian Wetterauer über die Gründe sich für eine Prostatakrebsvorsorge zu entscheiden:
Weiterführende Informationen
Jährlich werden in der Schweiz ca. 7'100 Neudiagnosen für Prostatakrebs gestellt. Somit ist der Prostatakrebs die häufigste Krebserkrankung bei Männern in der Schweiz.
Dieser Umstand macht die Vorsorgeuntersuchung umso wichtiger. Wird eine Prostatakrebserkrankung frühzeitig erkannt, also bevor sie Beschwerden verursacht, besteht eine >90% Heilungschance für die Betroffenen.
Das Universitätsspital Basel bietet als Zentrumsspital das gesamte Spektrum von Eingriffen im Bereich der Blase, Niere, Prostata, des Hodens und des Penis. Spezialisiert sind wir auf minimal-invasive Operationsmethoden (Laparoskopie, Retroperitoneoskopie, Roboterchirurgie und Laser-Chirurgie), untere anderem bei Krebs.
Anfahrt und Kontakt
Adresse
Universitätsspital Basel |
|
Mit dem Tram
Mit der Tramlinie 11 bis zur Station Universitätsspital fahren und dann zu Fuss knapp 250m der Spitalstrasse bis zum Eingang folgen. |
Mit dem Auto
Benutzen Sie bitte das Parkhaus City, Einfahrt Schanzenstrasse oder Klingelbergstrasse. |
Kontakt
Anmeldesekretariat Urologie
Erreichbarkeit: Mo-Fr, 08.00 – 16.00 Uhr