Forschung
Als Universitätsspital haben wir den Auftrag, Wissen zu schaffen und weiterzugeben. Wir nehmen an zahlreichen Studien teil und vermitteln unser Wissen in Fortbildungen, Kursen, Vorträgen und Kongressen.
Zu unseren Forschungsschwerpunkten von der Grundlagenforschung bis hin zur klinischen Forschung gehören unter anderem
- Frühgeburtsbestrebungen
- Gestationsdiabetes
- Infektionen (HIV)
- Präeklampsie
Forschung der Geburtshilfe und Schwangerschaftsmedizin
Unsere Forschungsschwerpunkte
- Frühgeburtsbestrebungen
- Gestationsdiabetes
- Infektionen (HIV)
- Präeklampsie
Das Spektrum reicht von der Grundlagenforschung bis hin zur klinischen Forschung und umfasst eine enge und gute Zusammenarbeit mit verschiedenen Departementen und Kliniken, z.B. mit Perinatal Medizin im Departement Biomedizin Basel.
Aktuelle Studien
SWIFT: Einfluss des Blutgerinnungsfaktors (Faktor 13) bei starken Blutungen nach der Entbindung
In dieser Studie untersuchen wir, ob der Einsatz von Blutgerinnungsfaktor 13 als Kurz-Infusion tatsächlich hilft, den Blutverlust zu reduzieren und damit weitere, mit den Blutungen verbundene Komplikationen, wirksam zu vermeiden. Ausserdem untersuchen wir, welche Gerinnungsfaktoren vor und nach der Geburt von Bedeutung sind.
TRUFFLE2 Perinatale und neurologische Entwicklung von kleinen Kindern im Mutterleib: Die TRUFFLE 2 Studie ist eine internationale, randomisierte Multizenterstudie zur Frage: Überwachung und Zeitpunkt der Entbindung, bei später fetaler Wachstumsrestriktion zwischen der 32+0 und 36+6 Schwangerschaftswoche.
CMV Register: Ziel dieser Registerstudie ist es, die Anzahl Frauen zu zählen, die während der Schwangerschaft in der Schweiz von CMV (Cytomegalovirus) betroffen sind, und den Verlauf ihrer Schwangerschaft sowie die Gesundheit und Entwicklung ihres Kindes zu beobachten.
IPSISS Studie – Implementierung des Präeklampsie-Screenings in der Schweiz.
Registerstudie zur Erfassung von Geburten bei tiefinfiltrierender Endometriose: Ziel dieser Registerstudie ist die Erfassung von Daten zur Geburt bei Frauen mit tiefinfiltrierender Endometriose
LACARUS: Geringfügige induzierte Wehen bei einem geplanten Kaiserschnitt sollen das Befinden beim Neugeborenen und der Mutter verbessern – eine randomisierte Studie
MoCHiV: Mutter und Kind HIV Kohortenstudie - Erhebung von Angaben über den Schwangerschaftsverlauf, die Geburt und die Entwicklung des Kindes.
Ergänzend für Frauen, die an der Schweizerischen HIV Kohortenstudie (SHCS) teilnehmen.
BILD: Basel Infant Lung Development
Genetische und umweltbedingte Risikofaktoren, respiratorische Symptome und Lungenentwicklung im Säuglings- und Kindesalter
Kontakt
Bei Fragen zu einer Studie oder Interesse an einer Teilnahme, nehmen Sie bitte Kontakt mit unserer Studienkoordination auf:
Cristina Granado
Studienkoordination
Hebammen
Tel. +41 61 265 96 90
studienhebamme@usb.ch
Catherine Rapp
Studienkoordination
Hebamme
Geburtshilfe u.Schwangerschaftsmedizin
Tel. +41 061 32 86 690
Universitätsspital Basel
Frauenklinik
Spitalstrasse 21
CH-4031 Basel
Forschung der Gynäkologie und gynäkologischen Onkologie
Forschungsschwerpunkte
Das Spektrum reicht von der Grundlagenforschung bis hin zur klinischen Forschung. Die klinischen Studien sind hier aufgelistet, die translationale Forschungsgruppe von Prof. Dr. Viola Heinzelmann-Schwarz ist unter dem Ovarian Cancer Research im Departement Biomedizin Basel zu finden.
Aktuelle Studien
Gynäkologische Tumore (Gynäkologisches Tumorzentrum)
Kontakt: studien.gynaekologie@usb.ch
Prinicipal Investigator
Prof. Viola Heinzelmann
DICCT: Diese Studie richtet sich an Frauen und Männer mit fortgeschrittenem Brustkrebs.
Bei 25% der Patientinnen und Patienten lassen sich sogenannte zirkulierende Tumorzellen im Blut nachweisen. In manchen Fällen findet eine Zusammenballung dieser Tumorzellen statt (Tumorzellcluster).
Ziel der Studie ist es, die Wirkung des Medikamentes Digoxin auf die Zerstörung/Zerteilung der zirkulierenden Tumorzellen und Tumorzellcluster zu untersuchen.
INNOVATE-3-Studie (Engot-ov50/INNOVATE-3-Studie; EF-28-Studie): Diese Studie richtet sich an Frauen mit Eierstockkrebs (Ovarialkarzinom). Getestet wird die Wirksamkeit und Sicherheit von TumorTreatingFields (TTFields). Hierbei handelt es sich um wechselnde elektrische Felder. Der Wirkmechanismus beruht auf einer Störung der Zellteilung der Krebszellen. Zusätzlich wird Paclitaxcel als Chemotherapeutikum eingesetzt.
MATAO: Diese Studie richtet sich an Frauen mit Eierstockkrebs (Ovarialkarzinom), der Östrogen-Rezeptoren auf der Tumoroberfläche trägt.
In dieser Studie soll die Wirksamkeit des Medikamentes Letrozol als Erhaltungstherapie untersucht werden.
SGNTUC-016: Diese Studie richtet sich an Frauen und Männer mit HER2-positivem Brustkerbs, der im Körper streut oder schon gestreut hat. Wenn die Krebszellen das Protein «HER2» bilden, wird dies als HER2-positiv bezeichnet.
In dieser Studie wird eine in der Prüfung befindliche Kombination aus Krebsmedikamenten getestet.
TUPRO: Diese Studie richtet sich an Frauen mit Eierstockkrebs (Ovarialkarzinom). In dieser Studie werden Tumorproben mit Hilfe zusätzlicher Technologien genauer untersucht.
Ziel ist es, mehr über die Merkmale der Tumorzellen zu erfahren. Aus den Ergebnissen der Analyse kann eine Therapieempfehlung erfolgen.
Kontakt
Bei Fragen zu einer Studie oder Interesse an einer Teilnahme, nehmen Sie bitte Kontakt mit unserer Studienkoordination auf: Mirjam Maier / Anett Jacob.
Universitätsspital Basel
Frauenklinik
Spitalstrasse 21
CH-4031 Basel
für Fragen zu den laufenden Studien:
Tel. +41 61 328 50 44
Tel. +41 61 328 72 50
Tel. +41 61 328 58 88
Fax +41 61 265 93 22
studien.gynaekologie@usb.ch