Arzt und Ärztin im Gespräch auf Gang vor der Neurologischen Poliklinik

Angebot

Seit über 20 Jahren betreuen und behandeln wir am Universitätsspital Basel eine grosse Anzahl von Patienten mit Multipler Sklerose und anderen entzündlichen neurologischen Erkrankungen.

 

Wir sind ein erfahrenes interdiszipliniertes Team aus spezialisierten Ärztinnen und Ärzten, Neuropsychologinnen und -psychologen und Fachpersonal für die Pflege, Therapiebegleitung und Physiotherapie.

 

Mit der Gründung des MS Zentrums im August 2018 wollen wir unser Angebot in medizinischer, beratender und administrativer Hinsicht weiter verbessern und ausbauen.

 

Das MS Zentrum setzt sich aus den unten angeführten Abteilungen und Institutionen zusammen. Unser gemeinsames Ziel ist eine möglichst optimale Betreuung unserer Patientinnen und Patienten in allen Phasen und Stadien der Erkrankung.

 

Um die Multiple Sklerose immer besser zu verstehen und unsere Arbeit weiter zu verbessern, verbinden wir unser Angebot mit einer klinisch ausgerichteten Forschung.

 

Schwerpunkte unserer Forschung sind die Entwicklung neuer Therapien und diagnostischer Verfahren zur besseren Charakterisierung und Vorhersage des Krankheitsverlaufs. Wir setzen hierfür molekulare und zelluläre immunologische Methoden sowie moderne bildgebende Verfahren ein. Durch diese Forschung konnten wir bereits wichtige Einblicke in die Entstehung der Krankheit gewinnen und massgeblich zur Entwicklung neuer Medikamente beitragen.

Beteiligte Institutionen und Partner

Multiple Sklerose ist eine autoimmun vermittelte, chronisch-entzündliche Erkrankung des zentralen Nervensystems, deren Ursachen bis heute nicht vollständig geklärt sind. Es kommt zu Entzündungsherden im Gehirn und Rückenmark und Schädigung der betroffenen Nervenzellen. Die Entzündungen resultieren aus einer fehlgeleiteten Aktivität des eigenen Immunsystems. Abhängig von der Lokalisation der Entzündungsherde entstehen unterschiedliche Symptome und Beschwerden.

Verlaufsformen

Es gibt schubförmige und progrediente Verlaufsformen. Bei der schubförmigen Verlaufsform treten neue Symptome schubartig auf und bilden sich nach einiger Zeit teilweise oder vollständig zurück. Die Mehrzahl der Betroffenen hat zu Beginn der Erkrankung diese schubförmige Verlaufsform, die in die progrediente Verlaufsform übergehen kann.


Progrediente Verlaufsformen zeichnen sich durch eine kontinuierliche langsame Zunahme von Beschwerden aus, z.B. einer schleichenden Verschlechterung der Gehfähigkeit.

Symptome

Zu Beginn der MS Erkrankung treten häufig Symptome wie Sehstörungen, Gefühlsstörungen, Ungeschicklichkeit, Schwäche und vermehrte Erschöpfbarkeit auf. Der Verlauf der Multiplen Sklerose ist individuell sehr unterschiedlich. Im weiteren Verlauf können sich die bestehenden Symptome verschlechtern und neue Beschwerden können hinzukommen.

Bei Vorliegen von Symptomen, die durch eine Multiple Sklerose bedingt sein könnten, erfolgt zuerst ein ausführliches Gespräch beim Neurologen mit anschliessend umfassender körperlicher Untersuchung. Hiernach wird mit Ihnen besprochen, ob weitere diagnostische Untersuchungen sinnvoll und notwendig sind. Sämtliche diagnostischen Untersuchungen bieten wir Ihnen ambulant oder stationär und zeitnah in unserem MS Zentrum an.

Neurologische Untersuchung

Im Anschluss an ein ausführliches Anamnesegespräch erfolgt eine standardisierte neurologische Untersuchung. Die Optimierung dieser standardisierten Untersuchung für die weltweite Anwendung in Kliniken und Studien ist eine wichtige Aufgabe unseres Zentrums.

Magnetresonanztomographie

Die Magnetresonanztomographie (MRI) ist neben der Anamnese und der körperlichen Untersuchung ein weiterer wichtiger diagnostischer Baustein zur Diagnose der MS. Im MRI von Kopf und Rückenmark können sehr sensitiv die für die MS typischen entzündlichen Herde dargestellt werden.

Lumbalpunktion

Zur weiteren Abklärung ist oft eine Lumbalpunktion erforderlich.

 

Bei einer Lumbalpunktion wird Nervenwasser, sog. Liquor aus dem Rückenmarkskanal gewonnen. Mit Hilfe der nachfolgenden Untersuchung des Liquors können anderweitige entzündliche Prozesse des zentralen Nervensystems ausgeschlossen oder bestätigt werden bzw. es finden sich die für die MS typischen Befunde. Die Lumbalpunktion ist insgesamt risikoarm und wird bei uns i.d.R. ambulant durchgeführt.

 

Einen ausführlichen Artikel zur Diagnostik bei MS finden Sie hier.

Evozierte Potentiale

Im Rahmen der evozierten Potentiale (EP) werden durch elektrische Stimulation oder andere Reize (visuell oder akustisch) Impulse im Nervenfasersystem ausgelöst. Die Dauer bis zum Ankommen dieser Impulse in der Hirnrinde oder auch in einem Muskel kann Aufschluss über die Unversehrtheit der untersuchten Nervenbahnen geben.

 

Im Vergleich zum MRI, das Informationen über die Beschaffenheit des zentralen Nervensystems liefert, wird durch die EP-Untersuchung die Leitgeschwindigkeit der Nervenfasern überprüft. Es liefert dem behandelnden Neurologen somit zusätzliche Informationen über die Integrität des Nervensystems.

Wenn die Diagnose bestätigt wurde, erfolgt ein ausführliches Beratungsgespräch. Im Rahmen dieses Gespräches werden die vorhandenen Therapieoptionen mit Ihnen besprochen und das therapeutische Prozedere individuell mit Ihnen gemeinsam festgelegt.

Kortison zur Behandlung des akuten Schubs

Zur Behandlung von Schubsymptomen ist in der Regel eine dreitägige Therapie mit hochdosiertem Kortison angezeigt. Die Behandlung wird durchgeführt, um einen möglichst schnellen Rückgang akuter Schubsymptome zu erreichen.

Immunmodulierende Medikamente zur Verlaufstherapie

Ziel einer immunmodulierenden Therapie ist es, das Auftreten neuer Schübe und Entzündungsherde im Gehirn zu verhindern und langfristig das Risiko bleibender Behinderungen zu reduzieren. Es handelt sich hierbei um eine prophylaktische Behandlung mit Medikamenten, die das Immunsystem auf unterschiedliche Weise beeinflussen und eine fehlgeleitete und schädliche Aktivität des Immunsystems unterbinden. Die immunmodulierenden Medikamente werden entweder als Infusion oder in Form von Tabletten oder Spritzen (subkutan oder intramuskulär) verabreicht.

Symptomatische Behandlung

Bei bestehenden Beschwerden, die sich nicht vollständig zurückgebildet haben ist es sinnvoll, bereits früh im Verlauf der Erkrankung eine konsequente symptomatische Therapie zu verfolgen. Hierbei kommen je nach Beschwerden unter anderem Physiotherapie, Hippotherapie, Psychotherapie, kognitives Training und medikamentöse Therapieansätze in Betracht.

In dringenden Fällen

Im Rahmen der MS können schubartig neue Symptome auftreten oder bestehende Beschwerden können sich verschlechtern. Wenden Sie sich in solchen Fällen telefonisch an uns. 

 

Kontakt
Telefon:  +41 61 265 41 51 oder +41 61 265 25 25 (nach dem neurologischen Dienstarzt fragen)
E-Mail:  npk@usb.ch (während den Öffnungszeiten)

Zweitmeinung

Als Zentrum für Multiple Sklerose mit langjähriger Erfahrung in der Diagnose und Therapie der MS bieten wir Ihnen die Möglichkeit einer zeitnahen und umfassenden Einschätzung Ihrer Erkrankung und Mitbeurteilung der Therapiemöglichkeiten.

 

Wenn Sie eine Zuweisung an unsere MS-Sprechstunde wünschen, wenden Sie sich bitte an Ihre niedergelassene Ärztin oder Ihren niedergelassenen Arzt.

Interdisziplinäres Angebot

Als Zentrum für Multiple Sklerose sind wir interdisziplinär ausgerichtet und arbeiten eng mit klinischen Abteilungen und Institutionen zusammen, die durch ihre fachliche Expertise dazu beitragen können, die Betreuung unserer Patienten zu optimieren.

 

Unsere Kooperationspartner unterstützen bei der diagnostischen Abklärung sowie bei der spezifischen Therapie von Symptomen der Multiplen Sklerose.

Die Augenklinik am Universitätsspital Basel betreut seit über 150 Jahren Patientinnen und Patienten aus der Region, aus der Schweiz und der ganzen Welt.

 

Ein wichtiger Teil davon sind die neuroophthalmologischen Patienten, die an einer Störung der Sehbahn oder der Augenbeweglichkeit leiden. Wir arbeiten eng mit der Neurologie und mit dem Zentrum für Multiple Sklerose zusammen und bieten den Patientinnen und Patienten mit MS augenärztliche Diagnostik und Therapie im Rahmen der spezialisierten Sprechstunden von Prof. Konstantin Gugleta und Prof. Anja Palmowski.

 

Ihre behandelnde Ärztin oder Ihr behandelnder Arzt am MS Zentrum kann in Absprache mit Ihnen einen Termin in der Augenklinik veranlassen.

 

Augenklinik

Die Multiple Sklerose kann im Verlauf der Erkrankung bei einigen Patienten zu Beschwerden beim Wasserlassen und zu Problemen im Bereich der Sexualität führen.

 

Die urologischen Ursachen für diese Beschwerden können sehr unterschiedlich sein. Eine umfassende diagnostische Abklärung in Verbindung mit einer geeigneten Behandlung kann helfen, bestehende Einschränkungen in der Lebensqualität zu reduzieren.

 

Für die Diagnostik und die Therapie urologischer Beschwerden bei Patienten mit Multipler Sklerose bietet die Urologie am Universitätsspital in Basel eine neuro-urologische Sprechstunde an.

 

Ihre behandelnde Ärztin oder Ihr behandelnder Arzt am MS Zentrum kann in Absprache mit Ihnen einen Termin in der Urologie veranlassen.

 

Urologie

Die Rheumatologie bietet im Bereich der entzündlichen und nicht entzündlichen rheumatologischen Erkrankungen gemeinsame interdisziplinäre Spezialsprechstunden mit der Neurologie an.

 

Entzündliche Erkrankungen des ZNS oder des peripheren Nervensystems finden sich regelmäßig bei systemischen Erkrankungen aus dem rheumatologischen Formenkreis. Die Abklärung dieser Erkrankungen erfolgt idealerweise interdisziplinär.

 

Die Abgrenzung zur MS kann im Einzelfall komplex sein und die Kenntnis der rheumatologischen Differenzialdiagnosen ist in solchen Fällen hilfreich. Die Rheumatologie kann differenzialdiagnostisch unterstützen und aufgrund der langjährigen und breiten Erfahrung mit immunsuppressiven Strategien beratend die MS Therapie begleiten.

 

Ihre behandelnde Ärztin oder Ihr behandelnder Arzt am MS Zentrum kann in Absprache mit Ihnen einen Termin in der Rheumatologie veranlassen.

 

Rheumatologie

Die Erfahrung zeigt, dass Patienten mit MS Erkrankung oft auch neuropsychiatrische Symptome haben, die einer spezifischen Behandlung bedürfen. Eine enge interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen somatischen und psychiatrischen Behandlern ist von besonderer Wichtigkeit, um eine dezidierte Diagnose sowie eine optimale Therapie zu gewährleisten.

 

Ihre behandelnde Ärztin oder Ihr behandelnder Arzt am MS Zentrum kann in Absprache mit Ihnen einen Termin in der Universitären Psychiatrischen Klinik veranlassen.

 

Universitäre Psychiatrische Klinik

Unterstützende Angebote

Multiple Sklerose ist eine Erkrankung mit vielen Facetten, die in unterschiedlichem Masse das Alltagsleben, die Familie, das soziale Umfeld und das Arbeitsleben beeinflussen kann.

 

Das MS Zentrum bietet Betroffenen neben der medizinischen Behandlung zusätzliche Unterstützung an. Themen wie Bewegung, Ernährung, Stressmanagement, starke Erschöpfbarkeit (Fatigue), die berufliche Situation, kognitive Störungen oder das eigene Rollenverständnis in der Familie in die eigenen Hände zu nehmen kann helfen, besser mit den Auswirkungen von MS umgehen zu lernen.

Physiotherapie - Ergotherapie - Logopädie

Menschen mit MS weisen sehr unterschiedliche Symptome auf, welche die physische und kognitive Leistungsfähigkeit und somit die Lebensqualität beeinflussen.

 

Zur Verbesserung oder Erhaltung der motorischen Fähigkeiten bieten wir ambulante Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie für Patientinnen und Patienten mit neurologischen Erkrankungen an. Um die Zusammenhänge der Symptome und deren Auswirkungen auf die Sensomotorik und das Bewegungsbild genau zu analysieren und zu therapieren, braucht es neben dem spezifischen Fachwissen, das alle unsere ausgebildeten MS-Therapeutinnen mitbringen, langjährige Berufserfahrung mit dem Krankheitsbild, damit eine spezifisch auf die Patientinnen und Patienten abgestimmte Therapie geplant und situationsbedingt angepasst werden kann.

 

Kognitive und feinmotorische Fähigkeiten sollten durch die Ergotherapie abgeklärt werden. Hieraus ergeben sich die Zielsetzungen der funktionellen Behandlung. Zusätzlich bietet die Ergotherapie auch eine Hilfsmittelberatung und Erprobung an.

 

Zur Erhaltung und Verbesserung der sprachlichen und sprechmotorischen Fähigkeiten ist eine genaue logopädische Abklärung und die individuelle Planung der logopädischen Therapie notwendig. Das MS Zentrum hat ein Netzwerk mit niedergelassenen Logopädinnen und Logopäden aufgebaut.

 

Therapiefrequenz und -dauer werden individuell definiert und durch instruiertes Eigentraining ergänzt. Unser vielfältiges Therapieangebot umfasst auch die Hippotherapie-K® (HTK), welche wir in Binningen durchführen.

 

Ihre behandelnde Ärztin oder Ihr behandelnder Arzt am MS Zentrum stellt in Absprache mit Ihnen ein Rezept für Therapien am Universitätsspital Basel sowie Folgerezepte aus.

 

Therapien

Das Erscheinungsbild der Multiplen Sklerose ist sehr vielseitig. Jede und jeder Betroffene zeigt ganz individuelle Symptome und Verläufe. Daher ist die Behandlung komplex und muss multidisziplinär erfolgen.

 

Das REHAB Basel verfügt über das multidisziplinäre Team und die Infrastruktur, um auf spezifische Fragestellungen eingehen zu können. Beratungen, Abklärungen und Therapien werden individuell ambulant, in unserer Tagesklinik oder stationär angeboten.

 

Ein wesentlicher Schwerpunkt der neurorehabilitativen Behandlung ist das Erzielen von Erleichterungen im Alltag. Diese sollen dazu beitragen, die Lebensqualität der Patientinnen und Patienten und ihrer Angehörigen zu verbessern durch

 

  • das Erlernen von Kompensationsstrategien
  • die umfassende Hilfsmittelversorgung inklusive Arbeitsplatzbegehung
  • die neuropsychologische Therapie und Beratung auch zum Erhalt der Arbeitsfähigkeit
  • die Beratung bei allfälligen Umbaumassnahmen
  • Beratung zu Rollstühlen
  • den Einsatz symptomatischer Therapien

 

Neben dem umfangreichen Therapieangebot bieten wir Spezialsprechstunden an für

 

  • die Behandlung der Spastik (inkl. Botulinumtoxin, intrathekale Baclofentherapie/ Baclofenpumpen)
  • Blasen-, Darm-, Sexualfunktionsstörungen
  • Schluckstörungen (inklusive apparative Diagnostik FEES, Videofluoroskopie)
  • Schmerzen (inklusive invasive Schmerztherapie wie Infiltrationstherapie, Neuraltherapie)
  • Wundbehandlung
  • spezifische neuroorthopädische Fragestellungen (inkl. Ganganalyse, komplexe Schienenversorgung der unteren Extremitäten)

 

Ihre behandelnde Ärztin oder Ihr behandelnder Arzt am MS Zentrum kann in Absprache mit Ihnen einen Termin im REHAB veranlassen.

 

REHAB Basel

Sozialdienst des Universitätsspitals

Als eigenständige Fachgruppe und Teil des interdisziplinären Behandlungsteams im Spital beraten wir unter anderem zu folgenden Themen:

 

  • Ambulante Hilfsangebote
  • Erwerbsarbeit in Zusammenhang mit Krankheit/Behinderung
  • Sozialversicherungen
  • Austrittsplanung und Rehabilitation
  • Finanzielle Probleme und Schuldensituation
  • Wohnsituation

 

Falls Sie ein Gespräch mit dem Sozialdienst wünschen, wenden Sie sich bitte an Ihre behandelnde Ärztin oder Ihren behandelnden Arzt am MS Zentrum oder nehmen Sie direkt Kontakt mit uns auf. Wir stehen Ihnen gerne mit unserer fachlichen Kompetenz zur Verfügung.

Kontakt

Universitätsspital Basel
Hebelstrasse 2
4031 Basel
E-Mail: sozialdienst.medizin@usb.ch
Tel: +41 61 328 74 90

Sozialdienst der Schweizerischen MS-Gesellschaft

Neben dem spitalinternen Sozialdienst bietet auch die Schweizerische MS-Gesellschaft Sprechstunden zu sozialen Themen am MS Zentrum an. Die Sprechstunde von Frau Ruch findet jeden zweiten Freitag in den Räumlichkeiten des MS Zentrums statt.

 

Falls Sie ein Gespräch mit dem Sozialdienst der Schweizerischen MS-Gesellschaft wünschen, wenden Sie sich bitte an Ihre behandelnde Ärztin oder Ihren behandelnden Arzt am MS Zentrum oder nehmen Sie direkt Kontakt mit Frau Ruch auf, Tel. 0844 674 636.

 

Sozialberatung der Schweizerischen Multiple Sklerose Gesellschaft

Kurse in Achtsamkeit für MS-Betroffene

In Zusammenarbeit mit der Abteilung für Psychosomatik bietet das MS Zentrum Betroffenen einmal jährlich einen Kurs zur Verbesserung der Lebensqualität durch Achtsamkeit an.

 

Achtsamkeit fördert innere Ruhe, Akzeptanz und Gelassenheit. Sie führt zu einer umfassenderen Sichtweise, die neue kreative Handlungsmöglichkeiten eröffnen kann. Sie kann helfen – neben medizinischer und psychotherapeutischer Behandlung – besser mit den Herausforderungen der Erkrankung umzugehen. Sie ist ein sehr wirkungsvolles Mittel, um Stress abzubauen und Wohlbefinden zu fördern. Für MS wurde die Wirksamkeit durch Studien belegt.

 

Der Kurs besteht aus 8 Abendterminen und einem Vertiefungstag. Näheres sowie die nächsten Termine entnehmen Sie bitte der Homepage der Psychosomatik.
Bei Interesse melden Sie sich bitte bei:

 

Franziska Weeren
Tel. +41 61 265 20 59
franziska.weeren@usb.ch

Angebote der Schweizerischen MS-Gesellschaft

Die Schweizerische MS-Gesellschaft bietet Betroffenen eine grosse Fülle von Informationen, Kursen und Beratungsangeboten zu vielen relevanten Themen rund um die MS an.

 

Hier finden Sie das Angebot der Schweizerischen Multiple Sklerose Gesellschaft.