Physiotherapeutin mit Patientin an Laufband

Unterstützende Angebote für Krebspatient*innen

Im Tumorzentrum entscheiden wir mit jeder Patientin und jedem Patienten und ihrem zuweisenden Arzt oder zuweisenden Ärztin welche Therapie die richtige in diesem individuellem Fall ist, parallel dazu bieten wir unterstützende Angebote an.

Dazu gehören die Psychoonkologie, der Sozialdienst und weitere Angebote. Mit diesen Therapie begleitenden Massnahmen kann das Wohlbefinden und die Lebensqualität deutlich gesteigert werden. Auch Angehörige können von einigen dieser Angebote profitieren.

Ernährungsberatung am Tumorzentrum des USB

Der Tumor selbst kann zu Veränderungen des Stoffwechsels führen und die Nebenwirkungen der Therapie können zu vorzeitigem Sättigungsgefühl, Übelkeit, Verdauungsproblemen oder Appetitlosigkeit führen. Die Folge sind ungewollte Gewichtsabnahme und Schwächegefühl. In unserer Ernährungsberatung unterstützen wir Sie und Ihre Angehörigen , wenn Schwierigkeiten rund ums Essen auftreten. In persönlichen Beratungsgesprächen erhalten Sie Informationen zur Ernährung, die auf Ihre individuellen Essgewohnheiten und Ihre Krankheitssituation abgestimmt sind.

 

Mit Anpassungen bei der Nahrungsmittelauswahl, der Mahlzeitenhäufigkeit und der Konsistenz können oftmals Beschwerden gelindert, die Wundheilung gefördert, der Gewichtsverlust aufgehalten und das Allgemeinbefinden verbessert werden.

 

Im Anschluss an eine Therapie ergeben sich oftmals weitere Fragen in Bezug auf die Ernährung. Durch persönliche Beratungsgespräche gehen wir auf Ihre Bedürfnisse ein und zeigen Wege auf, wie durch gesunde und schmackhafte Ernährung das Wiedererkrankungsrisiko reduziert werden kann.

Die Anmeldung zur Ernährungsberatung erfolgt durch den Arzt oder die Ärztin. Wenn Sie einen Termin wünschen, können Sie sich gerne an das Ärzte- und Pflegeteam, die Case-Managerinnen oder direkt an uns wenden.  

 

Bei einem Spitalaufenthalt besuchen wir Sie auf der Station. Für eine ambulante Beratung vereinbaren Sie einen Termin. Liegt eine ärztliche Verordnung vor, wird die Konsultation durch die Grundversicherung der Krankenversicherung bezahlt.

Familienberatung

Das Universitätsspital Basel bietet neu auch ein Unterstützungsangebot an für Familien, bei denen ein Elternteil an Krebs erkrankt ist.

Weitere Informationen finden Sie in unserem Flyer oder kontaktieren Sie uns direkt via familienberatung@usb.ch .

Kardio-Onkologie Sprechstunde

In der Sprechstunde für Kardio-Onkologie beraten wir Patientinnen und Patienten, die an einem Tumorleiden erkrankt sind und gleichzeitig eine Herzkreislauferkrankung oder ein erhöhtes kardiovaskuläres Risiko haben.

 

Insbesondere sind dies:

  • Patientinnen und Patienten mit vorbestehenden kardiovaskulären Erkrankungen, die eine neu diagnostizierte Tumorerkrankung haben und während der Tumorbehandlung einer kardiologischen Mitbetreuung bedürfen.
  • Patientinnen und Patienten mit kardiovaskulären Nebenwirkungen aktueller oder früherer Tumortherapien mit Anthrazyklin-haltiger Chemotherapie, Bestrahlung oder neueren Wirkstoffen (zum Beispiel molekulare oder Immun-Therapien).
  • Langzeit-Überlebende von Tumorbehandlungen zum Screening und der Behandlung von kardiovaskulären Erkrankungen, unabhängig davon, ob diese mit der Tumortherapie in Zusammenhang stehen oder nicht.

 

Dabei arbeiten wir eng mit den Spezialistinnen und Spezialisten des Tumorzentrums des Universitätsspitals Basel zusammen, um eine optimale interdisziplinäre Betreuung zu gewährleisten.

Sprechstunden nach Vereinbarung

 

Prof. Gabriela Kuster Pfister

Leiterin Kardio-Onkologie

 

Gebäude C (Klinikum 2)

Medizinische Poliklinik im EG und Kardiologie, 1. OG

Petersgraben 4

4031 Basel

 

Tel. +41 61 556 52 98

anmeldung.kardiologie@usb.ch

 

Die Patientinnen und Patienten erhalten mit dem Aufgebot die Angaben, wo sie sich melden können. Sie werden gebeten, ihre Unterlagen mitzubringen. Insbesondere der Medikamentenausweis ist für uns sehr wichtig.

Look Good Feel Better

Während der Krebserkrankung und der damit verbundenen Therapie kann sich – je nach Therapeutikum - das Aussehen verändern: es kann Haarausfall auftreten, Verlust von Augenbrauen und Wimpern sowie Hauttrockenheit und Rötungen können das Selbstvertrauen beinträchtigen. «Look Good Feel Better» hilft Ihnen mit wertvollen Hautpflege- und spezifischen Schminktipps, die sichtbaren Spuren Ihrer Therapie mit einfachen Mitteln bestmöglich zu kaschieren, wenn Sie das möchten. Geniessen Sie einige Wohlfühlmomente und erleben Sie unbeschwerte Stunden in einem der «Look Good Feel Better - Beauty-Workshops» bei uns im Unispital Basel.

 

Ehrenamtliche Kosmetikprofis führen Sie engagiert und mit viel Einfühlungsvermögen durch den zweistündigen Workshop. Zudem bietet Ihnen dieses Angebot die Gelegenheit, in unbeschwertem Rahmen Erfahrungen mit anderen Teilnehmenden auszutauschen.

Auch die Blog-Beiträge bieten wertvolle Hautpflege- und Schminktipps, die hilfreich und einfach in der Anwendung sind. 

Sie sind herzlich eingeladen, an einem der folgenden Beauty-Workshops teilzunehmen (virtuelle Workshops werden ebenfalls angeboten).

 

Die Workshops finden jeweils donnerstags von 10 bis 12 Uhr statt. Die Teilnahme ist kostenlos, die Plätze sind limitiert.

 

Kursdaten

  • Donnerstag, 24. Oktober 2024

  • Donnerstag, 13. Februar 2025

  • Donnerstag, 15. Mai 2025

  • Donnerstag, 11. September 2025

  • Donnerstag, 16. Oktober 2025

 

Anmeldung

Finden Sie Ihren gewünschten Workshop-Standort mit Datum und Zeit unter www.lgfb.ch/workshops und melden Sie sich verbindlich an. Die Teilnehmerzahl pro Workshop ist begrenzt.

 

Flyer Beautyworkshop

 

Kontakt:
Regula Gschwind
regula.gschwind@usb.ch
+41 61 328 73 31

Kursort:
Universitätsspital Basel, Gebäude B
Spitalstrasse 21, 4031 Basel
1. Obergeschoss, Raum «Knotenpunkt»

Medizinische Genetik 

Die Medizinische Genetik im Tumorzentrum befasst sich mit den Ursachen, der Diagnostik und der Risikoabschätzung von Krebsveranlagungen. Allgemein wird angenommen, dass 5 bis 10% aller Tumoren aufgrund einer erblichen Veranlagung entstanden sind.

Im Rahmen einer genetischen Beratung werden unter fachärztlicher Leitung mögliche genetische Ursachen und die damit verbundenen familiären Risiken anhand einer detaillierten Erhebung der Familien- sowie der persönlichen Geschichte ermittelt und ausführlich mit den Ratsuchenden besprochen. Besteht bei einer Person der klinische Verdacht auf eine Krebsveranlagung, so kann ein Gentest Klarheit schaffen.
 

  • Dabei wird die Erbsubstanz (DNA), die aus einer Blut- oder Speichelprobe gewonnen wird, gezielt auf «Schreibfehler» (Mutationen) in einem der oft Tausenden von «Buchstaben» (Basenpaaren) grossen Gene hin abgeklärt. In der Regel werden dabei zunächst Gene untersucht, bei denen bereits bekannt ist, dass sie bei der Krebserkrankung oft verändert sind.
     
  • Kann dabei eine krankheitsverursachende Mutation identifiziert werden, so bestätigt dies einerseits die klinische (Verdachts-)Diagnose. Andererseits kann die Art der Mutation unter Umständen auch wertvolle Hinweise für die gezielte Planung der Krebs-Vorsorgeuntersuchungen liefern.

 

Der Nachweis einer krankheitsverursachenden Mutation bei einem Betroffenen ermöglicht den Angehörigen (Eltern, Geschwistern und Kindern) in der Folge, sich selbst Klarheit darüber zu verschaffen, ob sie die Veranlagung geerbt haben oder nicht. Abhängig von der zugrundeliegenden Krebsveranlagung beträgt die Wahrscheinlichkeit bis zu 50%, Anlageträger zu sein. Nach entsprechender genetischer Beratung, welche die Vor- und Nachteile einer frühzeitigen Testung thematisiert, und angemessener Bedenkzeit können sich die Angehörigen auf die in der Familie identifizierte Mutation hin testen lassen.

 

Physiotherapie

 

Das oberste Ziel der Physiotherapie ist es, die Lebensqualität für unsere Patienten und Patientinnen zu erhalten oder wo möglich zu steigern. Dies erreichen wir durch das Wiedererlernen, Optimieren und Einüben von Alltagsaktivitäten, durch Kräftigungs- und Ausdauertraining, durch Gelenksmobilisation und Beweglichkeitsverbesserung.

Zudem gehören dazu:

  • Neurologische Rehabilitation bei Schädigung des zentralen Nervensystems (ZNS) nach Bobath.
  • Entstauende Massnahmen wie Lymphdrainage.
  • Prävention des Armlymphödems durch Entstauungstherapie zur Förderung der inneren und äusseren Narbenheilung unter Berücksichtigung von physiologischen Funktionen des Schultergelenks.
  • Atemphysiotherapie / pulmonale Rehabilitation.
  • Beckenbodentraining bei Urin- und Stuhlinkontinenz.
  • Schmerzbekämpfung mittels physikalischer Therapien (Wärme, Elektrotherapien, Triggerpunktbehandlungen etc.).

 

Um auf die individuellen Probleme und Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten gezielt eingehen zu können, erfolgt die Physiotherapie in Einzeltherapien. 
 

Der regelmässige Austausch und die Besprechungen der Physiotherapie mit den verschiedenen Fachabteilungen des Tumorzentrums sind fester Bestandteil der interdisziplinären Zusammenarbeit und unserer Qualitätssicherung.

Physiotherapie
Universitätsspital Basel
4031 Basel
Tel. +41 61 265 70 44
therapien@usb.ch

Psychoonkologie

Man schätzt, dass ungefähr ein Drittel bis die Hälfte der an Krebs Erkrankten im Verlauf psychisch so belastet sind, dass sie von der Betreuung durch eine Psychoonkologin oder einen Psychoonkologen profitieren könnten. Nicht zu vergessen sind die nächsten Angehörigen, die oft die wichtigste Stütze für die Erkrankten sind und dadurch auch psychisch belastet sein können.

Einigen  Menschen mit einer Krebserkrankung gelingt es nach einer schlechten Nachricht durch die Ärztin oder den Arzt, ihr emotionales Gleichgewicht nach Tagen bis wenigen Wochen wiederzuerlangen. Wenn dies nicht gelingt, kann der Kontakt mit einer Psychoonkologin oder einem Psychoonkologen hilfreich sein.

Die psychoonkologische Betreuung reicht von kurzfristiger Beratung (wenige Gespräche) bis zu längerfristigen Psychotherapien. Psychoonkologische Betreuung ist von den Bedürfnissen der Patientin oder des Patienten  bestimmt: Manche wollen alternative Umgangsformen im Alltag versuchen, andere lernen mit schwierigen Situationen gelassener umzugehen, andere wieder Dinge besser zu verstehen und für sich zu ordnen oder auch Bilanz zu ziehen.

Die Psychoonkologie ist Ausdruck vom Bestreben, neben einer technischen Spitzenmedizin auch die psychosozialen Aspekte in der Betreuung von onkologischen Patientinnen und Patienten und deren Angehörigen entsprechend zu berücksichtigen. Ein wichtiger Schwerpunkt der Psychoonkologie des Tumorzentrums ist die Schulung der psychosozialen Kompetenz der onkologisch tätigen Ärztinnen und Ärzte und Pflegenden durch Kommunikationstrainings.

In der Regel weisen Sie die betreuenden Ärztinnen und Ärzte oder die Pflegefachpersonen nach Rücksprache mit Ihnen der Psychoonkologie zu. Dies gilt auch für die zuweisende Ärztin oder den zuweisenden Arzt.

 

Sie können den Kontakt aber auch selbstständig herstellen, indem Sie

  • Ihre betreuende Ärztin oder Ihren betreuenden Arzt oder Pflegefachperson im Tumorzentrum fragen. Sie informieren Sie und stellen den Kontakt zur zuständigen Psychoonkologin her.
  • Oder Sie wenden Sich direkt per Mail an die Psychoonkologie sekretariat-psychosomatik@usb.ch.

Die stationäre und die ambulante psychoonkologische Betreuung  wird durch die Krankenkassen bezahlt.

Schmerztherapie

Viele Patientinnen oder Patienten mit einer Tumorerkrankung leiden früher oder später an Schmerzen. Gründe hierfür können im Zusammenhang mit der Tumorerkrankung notwendige Operationen, Chemotherapien oder das Fortschreiten des Tumors sein. In all diesen Fällen können unsere Schmerzspezialistinnen und Spezialisten der Anästhesieabteilung wirksam Linderung schaffen.

Schmerzen nach Operationen

  • Oft steht am Anfang einer Tumorerkrankung der Plan, mit einer Operation die Erkrankung zu heilen oder deren Fortschreiten zu bremsen. Nicht selten kann es sich dabei um ausgedehnte und komplizierte chirurgische Eingriffe handeln, die mit starken Schmerzen verbunden sein können. Deshalb bespricht der Anästhesist bereits vor der Operation mit der Patientin oder dem Patienten gezielte schmerztherapeutische Massnahmen wie beispielsweise den Einsatz von Schmerzkathetern, durch welche Medikamente gegen Schmerzen appliziert werden. Schmerzkatheter werden nach der Operation einige Tage belassen, bis die anfänglich starken Schmerzen abgeklungen sind. Im Idealfall gewährt ein solcher Schmerzkatheter gar absolute Schmerzfreiheit. Hinzu kommt, dass die Patienten kaum Nebenwirkungen haben und die Verabreichung von starken Schmerzmitteln wie beispielsweise Morphium nicht notwendig ist und nur in Reserve zum Einsatz gelangt.

 

  • Während der gesamten postoperativen Phase mit einem Schmerzkatheter werden Betroffene durch unser spezialisiertes Schmerzteam begleitet. Das Team setzt sich aus Schmerztherapeutinnen und Therapeuten sowie speziell geschulten Pflegefachkräften aus unserer Anästhesieabteilung zusammen, weshalb der Wechsel von intra- zu postoperativer Schmerzbetreuung lückenlos und problemlos erfolgt.

 

Schmerzen während der Chemotherapie

  • Chemotherapien (oder chirurgische Eingriffe) bei Tumorpatientinnen und Patienten können zu chronischen Schmerzen führen. In der ambulanten Schmerzsprechstunde sowie im stationären Bereich beraten wir betroffene Patientinnen und Patienten mit chronischen Schmerzen deshalb gerne zu den vielfältigen Therapiemöglichkeiten.

 

Palliative Care

  • Leider ist die Heilung eines Tumors nicht in jedem Fall möglich, weshalb es beim Fortschreiten der Tumorerkrankung zu weiteren Schmerzen kommen kann.  Gerne beraten unsere Schmerzexpertinnen und Experten Tumorpatientinnen und Patienten auch in diesem Stadium der Erkrankung über die zur Verfügung stehenden schmerztherapeutischen Möglichkeiten.

 

  • Nicht immer sprechen Patientinnen und Patienten mit Tumorschmerzen ausreichend auf die gängigen Schmerztherapien an. Ungefähr 10% werden trotz korrekter Schmerztherapie ungenügend oder gar nicht schmerzarm, sodass in diesen Fällen die Indikation zu erweiterter medikamentöser Schmerztherapie oder interventioneller minimalinvasiver Therapie in Betracht gezogen wird. Besonders in Palliativsituationen und im Endstadium einer Tumorerkrankung kann die Expertise der Schmerztherapeutin oder des Schmerztherapeuten zu einer drastischen Verbesserung der Situation für die Patienten, aber auch für Angehörige und Betreuende führen. Solche Massnahmen ermöglichen eine längere Pflege zu Hause und können ein wichtiges Element zur Erfüllung des Patientenwunsches sein, zu Hause sterben zu können.

Yoga

Eine Krebsdiagnose hat Auswirkungen auf den Körper, die Seele und den Alltag der Betroffenen. Mit unserem Yoga-Angebot möchten wir Frauen mit Brustkrebs oder einer gynäkologischen Tumorerkrankung unterstützen und stärken, um Belastungen durch die Therapien besser bewältigen zu können. Yoga ist in seiner Wirkung sehr komplex und kann helfen, die innere Balance wiederherzustellen. Ziel ist eine Linderung der Nebenwirkungen während der laufenden onkologischen Therapie und auch nach Abschluss der Behandlung. So kann Yoga unter anderem bei Erschöpfung, Schlafstörungen, Angst, Depressivität, Stimmungsschwankungen oder menopausalen Beschwerden eine wertvolle Unterstützung sein.

Eine vollständige Yogapraxis besteht aus einer bestimmten Abfolge von Körperübungen (Āsana), Atemübungen (Prānāyāma) und Meditation, die aufeinander aufbauen und auf den Ebenen Körper – Atem – Geist wirken.

 

Die atemgeführten Āsana im Viniyoga lassen den Menschen ruhiger werden, da alle Bewegungen langsam und achtsam ausgeführt werden. Mit jeder Ein- und Ausatmung werden Atem und Bewegung entspannter und gleichmässiger. Im Prānāyāma wird die Aufmerksamkeit gezielt auf die Atmung gelenkt und die Wahrnehmung des Atemflusses geschult. Die Meditation dient der inneren Fokussierung und hilft die Gedanken zu beruhigen.

Die Teilnahme ist in Präsenzform in den Räumen des Universitätsspitals Basel oder nach Absprache online möglich. Die Kurse finden wöchentlich, jeweils mittwochs von 17.30 bis 19 Uhr statt.
 

Der Kurs ist fortlaufend. Ein Einstieg ist zu jedem Zeitpunkt möglich.

Anmeldung unter frauen-yoga@usb.ch oder direkt bei der Kursleitung unter +41 61 328 46 31.

Selbsthilfegruppen

Selbsthilfegruppen sind freiwillige Zusammenschlüsse von Menschen, deren Aktivitäten sich auf die gemeinsame Bewältigung von Krankheiten, psychischen oder sozialen Problemen richten, von denen sie – entweder selber oder als Angehörige – betroffen sind.

Selbsthilfe bedeutet aber nicht nur psychische und soziale Unterstützung, sondern auch aktiver Informationsaustausch zur Erkrankung, zur Behandlung, zu Begleiterscheinungen und zum Krankheitsalltag.

Sprechen Sie gerne Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder das Pflegepersonal an, sofern Sie weiterführende Fragen zum Thema Selbsthilfegruppen haben. Ausserdem können Sie auch jederzeit die Selbsthilfebeauftragte, Dr. Astrid Beiglböck, Geschäftsführerin des Tumorzentrums, ansprechen.