Brustzentrum
Jedes Jahr behandeln wir im Brustzentrum mehr als 200 Patientinnen mit neu entdecktem Brustkrebs, die wir in enger fachübergreifender Zusammenarbeit, unter Anwendung der neuesten Abklärungs- und Behandlungstechniken, optimal betreuen.
Jede Patientin wird bei uns vor und nach einer allfälligen Operation in einem gemeinsamen Rapport besprochen, um die nächsten Schritte festzulegen. Ihre persönlichen Bedürfnisse stehen dabei immer im Mittelpunkt.
Während des gesamten Abklärungs- und Behandlungsverlaufs werden Sie von einer spezialisierten Pflegefachfrau, einer Breast Care Nurse, begleitet.
Kontakt
Termine nach Vereinbarung
Montag: 8.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 16.30 Uhr
Dienstag: 9.30 – 12.00 Uhr und 13.00 – 16.30 Uhr
Mittwoch: 8.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 16.30 Uhr
Donnerstag: 9.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 16.30 Uhr
Freitag: 8.00 – 12.00 und 13.00 – 16.30 Uhr
Anmeldung Brustklinik
Tel. +41 61 265 91 19
brustklinik@usb.ch
Leitung
Prof. Christian Kurzeder
Co-Leiter Brustklinik, Chefarzt Senologie
Brustklinik
, Leiter Innovations-Focus Krebserkrankungen der Frau
Zentrumskoordination Zertifizierung
Leitungsgremium
Dr. Anna-Lena Eberhardt
Kaderärztin
Radioonkologie und Strahlentherapie FMH
Kernteamleitung Basler Brustzentrum, Leitungsgremium gynäkologisches Tumorzentrum
Prof. Martin Haug
Leitender Arzt/ Stv. Chefarzt
Plastische, Rekonstruktive, Ästhetische u.Handchirurgie
Marianne Kläusler
Departementsfachleitung Pflege/MTT
Departement Brust, Bauch, Becken
Dr. David König
Oberarzt / Leitung Klinische Forschung
medizinische Onkologie FMH, allgemeine Innere Medizin FMH, Leitung klinische Forschung
Leiter Zentrum für Lungentumore, Thoraxtumore, zelluläre Therapien
Prof. Simone Münst Soysal
Kaderärztin
Pathologie
Gynäko- und Mammapathologie, Kopf-/Hals-Pathologie
Tel. +41 61 328 54 60
Dr. Noemi Schmidt - EBBI
Leitung Mammadiagnostik, Kaderärztin, Mitglied Tumorzentrum
Radiologie und Nuklearmedizin
Tel. +41 61 265 91 50
PD Dr. phil. Corinne Urech
Leitende Psychologin
Gynäkologische Sozialmedizin und Psychosomatik
Prof. Walter Paul Weber
Co-Leiter Brustklinik, Chefarzt Brustchirurgie
Brustklinik
, Ärztlicher Departementsleiter, Departement Brust, Bauch und Becken, Stv. Leiter Brustzentrum
Sekretariat
Unser Angebot
Diagnosen
Wie geht es weiter nach dem Ertasten eines Knotens in der Brust? Was sind die nächsten Schritte, wenn bei einer Untersuchung etwas Auffälliges gefunden wurde? Frauen, bei denen der Verdacht auf Brustkrebs besteht, möchten möglichst schnell Klarheit über ihre Situation haben. Das Team vom Brustzentrum hilft Patientinnen weiter und ist in jeder Phase für sie da.
Früherkennung dank Screening-Programm
Eine Früherkennung von Brustkrebs erhöht die Heilungschancen, ermöglicht eine schonendere Behandlung und steigert so die Lebensqualität. Deshalb beteiligt sich das Brustzentrum des Universitätsspitals Basel am Mammografie-Screening-Programm des Kantons Basel Stadt.
Im Rahmen des Programms werden Frauen ab 50 Jahren alle zwei Jahre zu einer Früherkennungs-Untersuchung eingeladen. Die Teilnahme am Programm ist freiwillig.
Für die Untersuchung steht am Universitätsspital Basel ein Mammografie-Gerät mit neuester digitaler Technologie zur Verfügung, welches strahlensparend arbeitet. Durch die spezielle Aufnahme werden auch kleine Tumore sichtbar, lange bevor sie durch Abtasten oder andere Symptome erkennbar werden.
Das Screening-Programm unterliegt hohen Qualitätsnormen, welche laufend überprüft und weiterentwickelt werden. Die Mammografien werden von speziell ausgebildeten Fachfrauen erstellt und von erfahrenen Radiologen ausgewertet.
Anmeldung
Online-Anmeldung
Krebsliga Basel
Terminverwaltung
Telefonische Anmeldung
Universitätsspital Basel, Mammadiagnostik Radiologie
Montag bis Freitag, 08.00-12:00 Uhr und 13:00-17:00 Uhr
Tel. +41 61 265 91 50
Selbstuntersuchung
Der beste Zeitpunkt
Er ist etwa acht Tage nach der Regelblutung, weil die Brust dann weicher ist als vor der Periode und man Veränderungen besser feststellen kann. Frauen nach der Menopause sollten sich einfach ein bestimmtes Datum im Monat merken.
Kritischer Blick
Stellen Sie sich vor einen Spiegel und betrachten Sie Ihre Brüste mit erhobenen und gesenkten Armen. Fällt Ihnen auf, dass eine Brust größer ist als die andere? Das ist normal. Drehen Sie sich nach links und nach rechts. Stemmen Sie Ihre Arme in die Hüften und spannen Sie die Brustmuskeln an. Lehnen Sie sich nach vorne, mit und ohne Anspannung der Muskeln.Achten Sie auf jede Veränderung der Brust in Form und Grösse.Betrachten Sie die Hautoberfläche, schauen Sie nach Vorwölbungen oder Einziehungen, Rötungen, Verdickungen oder Verhärtungen der Haut.
Achten Sie auf blutige Absonderungen aus der Brustwarze oder erstmalige Einziehungen sowie auf entzündliche Veränderungen. Sollten Sie eine Veränderung, vielleicht einen Knoten ertasten, denken Sie daran, dass vier von fünf Brustknoten harmlos sind. Prüfen Sie die gleiche Region der anderen Brust. Fühlt sie sich ähnlich an, ist das ein gutes Zeichen, dass Sie es mit normalem Brustgewebe zu tun haben. Ist aber keine Ähnlichkeit vorhanden, informieren Sie bitte den Arzt. Bedenken Sie: Sie sollen nur Veränderungen an Ihrer Brust feststellen, aber keine Diagnose erheben.
1. Schritt
Die Brust reicht vom Schlüsselbein bis zur Umschlagfalte der Brust und vom Brustbein bis zu einer Linie, die durch die Mitte der Achselhöhle verläuft. Mit der rechten Hand untersuchen Sie die linke Brust und umgekehrt.
2. Schritt
Legen Sie die vorderen Abschnitte von Zeige-, Mittel- und Ringfinger flach nebeneinander. An jeder Stelle, die Sie untersuchen, tasten Sie mit diesen drei Fingern in drei kreisförmigen Bewegungen etwa auf einer Fläche von der Größe eines 1-Franken-Stücks. Knoten können in verschiedenen Tiefen der Brust entstehen. Tasten Sie deshalb bei der ersten kreisenden Bewegung mit nur leichtem, bei der zweiten mit mittlerem und bei der dritten mit starkem Druck.
3. Schritt
Ideal für die Tastuntersuchung ist die liegende Position – und zwar in einer Halb-Seitenlage. Drehen Sie sich dazu zunächst seitwärts mit angewinkelten Beinen und wenden Sie dann Ihre Schulter wieder in Rückenlage. So ist die Brust auf dem Brustkorb gleichmäßig verteilt, die Brustwarze bildet den höchsten Punkt.
4. Schritt
Beginnen Sie die Tastuntersuchung in der Mitte der Achselhöhle und bewegen Sie die Finger in parallelen Bahnen auf- und wieder abwärts. An jeder Stelle der Brust, die Sie untersuchen, tasten Sie mit den flach aufgelegten vorderen Abschnitten der drei mittleren Finger. Führen Sie jeweils drei Kreisbewegungen mit drei unterschiedlichen Druckstärken durch.
5. Schritt
Zum Schluss untersuchen Sie die Regionen ober- und unterhalb des Schlüsselbeins in waagerechten Bahnen.
Radiologische Mammadiagnostik
Erster wichtiger Schritt der Abklärung ist die Röntgenuntersuchung Ihrer erkrankten Brust, die Mammografie. Dabei werden Sie von spezialisierten Radiologen und erfahrenen Fachpersonen für medizinisch-technische Radiologie (MTRAs) betreut. Die Brustkrebs-Früherkennung erfolgt mit modernsten Geräten: So verfügt das Brustzentrum über digitale Mammografie einschliesslich Tomosynthese (3D-Bildverfahren von hochauflösenden Schichtaufnahmen aus unterschiedlichen Winkeln), Ultraschall und Magnetresonanztomografie (MR-Mammografie). Sie können auch von einem anderen Spital oder einer Praxis erhobene Befunde bei uns für eine Zweitbeurteilung vorlegen.
Gut- oder bösartig? Falls bei der Brustuntersuchung Auffälligkeiten entdeckt worden sind, werden diese Befunde mittels einer Gewebeentnahme (Biopsie) abgeklärt. Die Gewebeentnahmen können unter Bildkontrolle mit Mammografie, Ultraschall oder MR-Mammografie äusserst präzise vorgenommen werden. Danach dauert es wenige Tage, bis Ihnen und Ihrem betreuenden Arzt das Untersuchungsergebnis vorliegt.
Anmeldung
Kontakt Mammadiagnostik Radiologie:
Leitung: Dr. Noemi Schmidt
Termine nach Vereinbarung
Montag bis Freitag 08.00-12:00 Uhr und 13.00-17.00 Uhr
Tel. +41 61 265 91 50
Pathologie
Die Pathologie befasst sich mit der Untersuchung von Gewebeproben und Zellmaterial, die bei einer Biopsie entnommen wurden. Alle Gewebeproben werden zunächst unter dem Mikroskop untersucht. Anhand einer breiten Palette von weiteren Untersuchungsmethoden können die gut- oder bösartigen Befunde noch besser differenziert werden. Diese Zusatzuntersuchungen tragen zur Therapieplanung bei. Beispielsweise wird jedes Karzinom der Brust daraufhin untersucht, ob die Tumorzellen Hormonrezeptoren enthalten. Falls dies der Fall ist kann eine Behandlung mit Hormonrezeptoren sinnvoll sein. Während einer Operation unterstützen Fachärzte der Pathologie die Operateure mit Schnellschnittuntersuchungen, der sofortigen Untersuchung des operierten Gewebes. Pathologen sind, weil sie u.a. die Art des Tumors bestimmen, unentbehrliche Teilnehmende an den Tumorkonferenzen.
Gentest
Manchmal kann ein Gentest (DNA-Analyse) sinnvoll sein, vor allem wenn in Ihrer Familie Krebserkrankungen vermehrt vorkommen. Die wichtigsten Hinweise kommen aus Ihrer Familiengeschichte, in der spezifisch nach Krebserkrankungen der Brust, der Eierstöcke, der Bauchspeicheldrüse und der Prostata bei Blutsverwandten gefragt wird. In einem ausführlichen Beratungsgespräch wird mithilfe von Stammbaumanalysen Ihr individuelles Risiko für Brust- oder Eierstockkrebs ermittelt und je nach Notwendigkeit ein Gentest empfohlen.
Behandlungen
Die radikalen Operationstechniken früherer Zeiten sind Geschichte – bei vielen Patientinnen ist heute eine brusterhaltende OP möglich. Die Eingriffe werden immer schonender und nicht mehr isoliert gesehen, sondern als wesentlicher Bestandteil der interdisziplinären Zusammenarbeit. Patientinnen können sicher sein, dass sie sich im Brustzentrum in guten Händen befinden.
Chirurgische Therapien
Onkoplastische Chirurgie
Operativer Schwerpunkt ist die moderne onkoplastische Chirurgie, die seit 2011 in enger Zusammenarbeit mit der Plastischen Chirurgie angeboten wird. Sie ermöglicht durch die Kombination von tumorchirurgischen und plastisch-rekonstruktiven Operationstechniken sowohl bei der Brusterhaltung, als auch bei der Brustentfernung optimale kosmetische Resultate. Bei dieser Operationsmethode können wir den Tumor entfernen und uns zusätzlich Ihren Wünschen bzgl. einer Brustmodulation zuwenden.
Chirurgie der Achselhöhle
Während früher die meisten Lymphknoten in der Achselhöhle entfernt wurden, wird heute in der Regel zuerst nur der Wächter-Lymphknoten entfernt (sogenannter Sentinel-Lymphknoten). In der Mehrzahl der Fälle sind diese Sentinel-Lymphknoten ohne Tumorbefall, sodass auf die Entfernung der übrigen Achsellymphknoten verzichtet werden kann. Neue Studienergebnisse haben gezeigt, dass bei vielen Patientinnen selbst bei Tumorablegern in den Sentinel-Lymphknoten auf die Entfernung der übrigen Lymphknoten in der Achselhöhle verzichtet werden kann. So ist der Eingriff kleiner und die Operationstechnik schonender.
Plastische Chirurgie
Die Wiederherstellung der Brust nach Tumoroperationen gehört zur ganzheitlichen Behandlung am Brustzentrum. Bereits bei der Festlegung des Behandlungskonzeptes nach Ihrer Tumordiagnose bekommen Sie eine ausführliche Beratung über verschiedene Aspekte der Wiederherstellung der Brust. Am Brustzentrum steht Ihnen das gesamte Spektrum der Brustrekonstruktion inklusive komplexe mikrochirurgische Verfahren mit Eigengewebe zur Verfügung.
Ihr ästhetisches Empfinden und Ihr Wohlbefinden im eigenen Körper sind uns ein Anliegen. Zusammen mit unseren qualifizierten Fachpersonen der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgie, können Sie Ihre individuellen Wünsche sowie die verschiedenen Möglichkeiten der Brustrekonstruktion besprechen.
Weitere Informationen:
Brustrekonstruktion – Informationen über die operativen Möglichkeiten
Strahlentherapie
Die Strahlentherapie ist ebenfalls integraler Bestandteil der Brustkrebsbehandlung und begünstigt bei über der Hälfte der Brustkrebsfälle die Heilung. Zudem ist sie wichtiger Bestandteil der symptomlindernden Tumorbehandlung. Über das genaue Vorgehen, Wirkung und weitere Details informieren wir Sie ausführlich vor Behandlungsbeginn, sodass Sie sich besser vorstellen können, was die Strahlentherapie in Ihrem speziellen Fall bewirkt und was Sie erwarten dürfen.
Die therapeutischen Röntgenstrahlen führen wir dank modernster Techniken gezielt und sehr präzise in die Tumorregion. Besondere Erfahrung hat das Team am Unispital in den folgenden Therapiearten: intensitätsmodulierte Strahlentherapie (IMRT), Bild-geführte Strahlentherapie (IGRT), stereotaktische Bestrahlung an Kopf und Körperstamm, Radiochirurgie, biologische Therapieplanung und Brachytherapie, auch als minimal-invasive Kurzdistanztherapie bekannt.
Onkologische Therapien
Unser Team bietet Patientinnen eine kontinuierliche Behandlung während der medikamentösen Therapie von Tumoren an. Das Angebot umfasst alle medikamentösen Therapien (Chemo- und Hormontherapien, Antikörperinfusionen, moderne molekulare Medikamente).
Auf Ihren Wunsch hin besteht die Möglichkeit, an nationalen und internationalen Studien zur Therapieoptimierung und Erprobung neuer Substanzen teilzunehmen. Dies ist oft eine einmalige Möglichkeit, neue vielversprechende Therapien zu erhalten, die anderweitig nicht zugelassen wären.
Psychoonkologie
Das Brustzentrum bietet Ihnen – ergänzend zur medizinischen Therapie – eine gezielte psychoonkologische Betreuung an. In Form einer Beratung unterstützen wir Sie, wieder zu Ihrer emotionalen Balance, Sicherheit und Orientierung zu finden sowie mit Sorgen und Ängsten besser umzugehen. Diese Unterstützung können Sie sowohl während Ihres stationären Aufenthalts als auch in der ambulanten Nachsorge in Anspruch nehmen.
Pflege im Brustzentrum
Bei Tumorerkrankungen der Brust können oft Operationen notwendig werden, die zu Veränderungen des Körperbildes der Betroffenen führen. Chemotherapie, Bestrahlung und Hormontherapien bringen Nebenwirkungen mit sich. Was erwartet mich in meiner Therapie? Wir sind auf solche Fragestellungen spezialisiert und begleiten Patientinnen im gesamten Krankheitsprozess von der Diagnose bis zur Tumornachsorge. Dabei bieten wir fundierte Beratung zu den Auswirkungen und Symptomen der Therapien und sprechen über eine allfällige veränderte Körperwahrnehmung nach einer Operation. Ergänzt wird unser Pflegeteam durch spezialisierte Pflegefachpersonen, sogenannte Breast Care Nurses . Wir nehmen bereits bei der Diagnosestellung mit den Patientinnen Kontakt auf, begleiten sie durch die Hospitalisation und sind auch Ansprechpersonen für Fragestellungen im Anschluss.
Breast Care Nurse
Unsere Breast Care Nurses beraten und begleiten Sie und Ihre Angehörigen während des gesamten Krankheitsverlaufs: von der Diagnosestellung bis zum Behandlungsabschluss und über den Spitalaufenthalt hinaus. Die diplomierten Pflegefachfrauen, die auf die Pflege und Betreuung von Brustkrebspatientinnen und ihren Angehörigen spezialisiert sind, beantworten Ihre Fragen zur Alltagsbewältigung und Therapie.
Ihre Breast Care Nurse unterstützt Sie auch bei psychosozialen Belastungen, Körperbildarbeit und Rollenveränderungen in Familie und Beruf. Des Weiteren zeigt sie Ihnen, wie Sie nach der Brustoperation die Operationsnarben optimal pflegen und versorgen und steht Ihnen bei der Auswahl von passenden Unterstützungsangeboten beratend zur Seite. Ihre Breast Care Nurse informiert Sie auch über Zusatzangebote, wie z.B. der Workshop «Look Good … Feel Better», bei dem professionelle Schönheitsberaterinnen unsere Patientinnen durch ein 12-Stufen-Schönheits-Programm führen.
Unsere Breast Care Nurses arbeiten eng mit dem Sozialdienst und der Psychoonkologie zusammen und bleiben auch nach beendeter Therapie Ansprechpartnerinnen für Ihre Fragen und Anliegen.
Kontakt
Brustzentrum
Klinikum 1, 1. Stock
Spitalstrasse 21
4031 Basel
Montag bis Freitag 8.00–15.00 Uhr
Tel. +41 61 328 79 54
breastcarenurse@usb.ch
Weiterführende Informationen
Mamma-Sprechstunde
Die im Brustzentrum integrierte Mamma-Sprechstunde ist für Frauen mit gutartigen und bösartigen Brusterkrankungen gedacht. Frauen mit erhöhtem Brustkrebsrisiko werden in der Sprechstunde individuell beraten und erhalten eine Vorsorgeuntersuchung. Auch Schwangere und Stillende mit Brustproblemen können die Mamma-Sprechstunde aufsuchen.
Sie können sich selber zur Mamma-Sprechstunde anmelden oder sich von Ihrem Hausarzt überweisen lassen. An der ersten Sprechstunde werden Sie von erfahrenen Fachärztinnen und Fachärzten untersucht. Anschliessend wird ein Brustultraschall durchgeführt. Sofern nötig, wird eine Biopsie (Gewebeentnahme) unter Ultraschallkontrolle vorgenommen. Dieser Eingriff geschieht vor Ort und mit örtlicher Betäubung. Die Analyse der Gewebeproben geschieht im Unispital-eigenen Labor.
Die Befunde werden in den Tumorkonferenzen, an denen Expertinnen und Experten unterschiedlicher Fachbereiche teilnehmen, beurteilt. Die daraus hervorgehenden Vorschläge für diagnostische und therapeutische Massnahmen werden anschliessend mit Ihnen und Ihren Angehörigen ausführlich besprochen. So erstellen wir zusammen mit Ihnen ein auf Sie abgestimmtes Therapieprogramm.
Termine nach Vereinbarung
Montag: 8.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 16.30 Uhr
Dienstag: 9.30 – 12.00 Uhr und 13.00 – 16.30 Uhr
Mittwoch: 8.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 16.30 Uhr
Donnerstag: 9.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 16.30 Uhr
Freitag: 8.00 – 12.00 und 13.00 – 16.30 Uhr
Anmeldung Brustklinik
Tel. +41 61 265 91 19
brustklinik@usb.ch
Häufige Fragen zum Thema Brustkrebs
FAQ Brustkrebs
Gibt es Personengruppen, die bei Brustkrebs eine intensivere Vorsorge benötigen? – Prof. Christian Kurzeder
Was ist eine Breast Care Nurse? – Andrea Imgraben
Wann ist eine Operation bei Brustkrebs nötig und was wird dabei gemacht? – Prof. Walter Weber
Wann ist der richtige Zeitpunkt für eine Brustrekonstruktion? – Prof. Martin Haug
Mit welchem Anliegen bin ich bei einer Breast Care Nurse richtig? – Daniela Richner
FAQ Brustkrebs
Gibt es Personengruppen, die bei Brustkrebs eine intensivere Vorsorge benötigen? – Prof. Christian Kurzeder
Was ist eine Breast Care Nurse? – Andrea Imgraben
Wann ist eine Operation bei Brustkrebs nötig und was wird dabei gemacht? – Prof. Walter Weber
Wann ist der richtige Zeitpunkt für eine Brustrekonstruktion? – Prof. Martin Haug
Mit welchem Anliegen bin ich bei einer Breast Care Nurse richtig? – Daniela Richner