Ultraschall (Sonografie)
Ultraschall (bzw. Sonografie oder Echografie) bezeichnet die Anwendung von Ultraschall (= Schall mit einer Frequenz oberhalb der menschlichen Hörgrenze) als bildgebendes Verfahren zur Untersuchung von organischem Gewebe. Ein Schallkopf sendet Schallwellen aus, die im Körper je nach Gewebeart absorbiert (aufgenommen) oder reflektiert werden. Die Ultraschalluntersuchung wird zur Diagnose und zur Verlaufskontrolle von Erkrankungen in vielen Bereichen eingesetzt. Der zusätzliche Einsatz von Kontrastmittel im Ultraschall erlaubt die nichtinvasive Diagnostik gezielter Fragestellungen insbesondere der Leber und Nieren, aber auch aller anderen aufgeführten Bereiche.
Anwendungsspektrum
- Hals und Schilddrüse
- Pleura
- Abdomen und Becken
- Weichteile und Gelenke
- periphere Neurografie
- Gefässe inkl. Doppler und Duplex
- Kontrastmittel-Ultraschall (CEUS: Contrast-enhanced Ultrasound) aller genannten Bereiche, insbesondere von Leber und Niere