Forschung
Die moderne Augenmedizin verlangt hochpräzise, sichere und schonende Technologien. Die Augenklinik des Universitätsspitals Basel ist aktiv an internationalen Forschungsprojekten beteiligt, die dem Verständnis von Augenkrankheiten sowie der Entwicklung neuer Therapien gegen Sehverlust dienen.
Forschungsschwerpunkte
Die Forschung an der Augenklinik des Universitätsspitals Basel gliedert sich in zwei Säulen.
Am klinischen Studienzentrum werden Behandlungs- und Beobachtungsstudien, von denen die meisten neue Therapie- und Diagnostikverfahren bei Netzhauterkrankungen untersuchen, in Zusammenarbeit mit nationalen und internationalen Kooperationspartnern durchgeführt. Von den Resultaten dieser klinischen Studie können sowohl die Studienteilnehmer wie auch alle anderen Menschen, die von dem jeweiligen Krankheitsbild betroffen sind, profitieren. Das klinische Studienzentrum wird regelmässig durch das European Vision Clinical Research (EVICR.net) Network zertifiziert, einem Netzwerk von europäischen ophthalmologischen klinischen Forschergruppen (siehe https://www.evicr.net/), welches standardisierte Abläufe und damit die Durchführung klinischer Studien auf höchstem Niveau garantiert. Weiterhin engagieren wir uns in der Arbeitsgemeinschaft klinische Studien unserer Fachgesellschaft (Schweizerische Ophthalmologische Gesellschaft – SOG, Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft – DOG).
Die akademische Arbeitsgruppen an der Augenklinik bilden die zweite Säule, die sich mit der Entwicklung und Evaluation von neuen Diagnostikverfahren, Gefässerkrankungen der Netzhaut seltenen vererbten Netzhauterkankungen (IRDs, inherited retinal degenerations), sowie okuläre Tumoren und Ophthalmopathologie beschäftigen. Eine akademische Laufbahn (Doktorarbeiten und Habilitation) ist über diese Arbeitsgruppen möglich.
Zuletzt bestehen vielfältige Forschungskooperationen einzelner Gruppen mit Instituten in Basel und der Schweiz, wie beispielsweise dem IOB.
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