Team

Das 3D Print Lab versteht sich als Dienstleister und Forschungsplattform für Datenvisualisierung und additive Fertigungsverfahren. Wir sind ein interdisziplinäres Team aus Chirurgen und Radiologen mit dem Ziel, neue Formen der Präsentation und Einsatzzwecke für dreidimensionale Bilddaten zu finden. Ausgangspunkt hierfür ist die langjährige Expertise der Abteilung für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, wo 3D-Modelle schon heute routinemässig zum Einsatz kommen.

 

Von uns hergestellte 3D-Modelle unterstützen auch andere chirurgische Disziplinen bei der OP-Planung und werden darüber hinaus zur Patientenaufklärung eingesetzt. Darüber hinaus finden 3D-gedruckte Bilddaten in Lehre und Ausbildung Einsatz.

 

Als Institution innerhalb des Universitätsspitals Basel sind wir eine aktive Forschungsplattform und stehen als Projektpartner zur Verfügung.

 

Auf der Website des Department of Biomedical Engineering finden Sie weitere Informationen.

DBE

Im Mittelpunkt unseres Auftrags steht das Engagement für die Zusammenarbeit. Wir sind stolz darauf, unsere Dienstleistungen auf eine Vielzahl angesehener Forschungsgruppen und Institutionen ausgeweitet zu haben und so ein umfassendes Netzwerk von Partnerschaften zu fördern, die Innovationen vorantreiben. Unsere Zusammenarbeit erstreckt sich auch auf die Universität Basel, wo wir über unser Core Facility-3D Print Lab eine Vielzahl von Forschungsgruppen unterstützen, darunter BIROMED-Lab, BLOG, Smart Implants, Translational Medicine Breath Research, CIAN, Planning & Navigation, ThINK, AMT und Ad Mirabiles.
Wir arbeiten auch aktiv mit Forschungsgruppen des Departements für Biomedizinische Technik (DBM) zusammen, z.B. mit der Tissue Engineering Group und der Transplantationsimmunologie und -nephrologie, sowie mit dem Universitätszentrum für Zahnmedizin (UZB), das sich auf Biomaterialien und Technologie konzentriert. 
Unser Engagement für die Zusammenarbeit kennt keine Grenzen; wir öffnen unsere Türen für Universitäten, Spitäler, Zentren und Institute nicht nur in der ganzen Schweiz, sondern auch auf globaler Ebene. Diese Vernetzung ist ein Beweis für unser Engagement, eine globale Gemeinschaft von Innovatoren zu fördern.

 

 

Wir bieten umfassende Unterstützung während des gesamten Herstellungsprozesses, angefangen bei der Auswahl der optimalen Bildgebungstechnik bis hin zur Herstellung des gewünschten 3D-Druckmodells. Mit Hilfe der hochmodernen Einrichtungen der Klinik für Radiologie und Nuklearmedizin können wir die erforderlichen 3D-Daten aus CT-, MRT- oder 3D-Scans generieren. Darüber hinaus sind wir in der Lage, mit externen Daten im erforderlichen Format zu arbeiten.  


Mit Hilfe modernster, medizinisch zugelassener oder parametrischer Konstruktionssoftware entwerfen wir gemeinsam mit Ihnen das massgeschneiderte Modell, das Ihren Anforderungen genau entspricht. In unseren Produktionsanlagen sind verschiedene 3D-Drucktechnologien integriert:

 

Stereolithografie (SLA):


Unsere SLA-Technologie erweckt Präzision und Details zum Leben. Mit einem hochpräzisen Laser härten wir Flüssigharz Schicht für Schicht aus, um komplizierte und genaue 3D-Modelle zu erstellen. Von anatomischen Modellen bis hin zu chirurgischen Schablonen, von biokompatiblen bis hin zu flexiblen Harzen - SLA ist die erste Wahl, wenn es auf Genauigkeit ankommt.

Digitale Lichtverarbeitung (DLP):

 


Durch die Projektion von Lichtmustern auf ein Harzbad bauen wir Ihre 3D-Designs schnell Schicht für Schicht auf. DLP eignet sich perfekt für die Erstellung von Modellen mit glatten Oberflächen und ist damit die ideale Wahl für Dentalmodelle, Schienen und chirurgische Schablonen.

Material-Jetting (Polyjet) Technologie:


Bei diesem Verfahren werden flüssige Photopolymertröpfchen präzise und Schicht für Schicht auf das Fertigungstablett aufgebracht.  Diese Technologie bietet vielseitige Materialoptionen, die es uns ermöglichen, mehrfarbige Objekte aus mehreren Materialien mit komplizierten Details und realistisch herzustellen.

Binder Jetting, eine Kombination aus pulverförmigen Materialien, flüssigen Bindemitteln und farbigen Tinten, ist ein bemerkenswertes 3D-Druckverfahren. Mit diesem Verfahren lassen sich mehrfarbige Objekte mit komplizierten Details zu vergleichsweise geringen Kosten herstellen. Binder Jetting hat sich bei der Herstellung von anatomischen Modellen, Lehr- und Forschungsmitteln bewährt.

Fused-Filament-Fertigung:


Mit dieser Technik können wir 3D-Objekte Schicht für Schicht aus verschiedenen thermoplastischen Materialien herstellen, was sie vielseitig einsetzbar macht, unter anderem für anatomische Modelle und funktionale Prototypen.