Was 2023 gebracht hat
Fortschritte bei der strahlungsfreien Lungenbildgebung, Einführung der Kontrastmittel-unterstützten Mammografie, Strategien, um dem Fachkräftemangel und dem Kostendruck zu begegnen – dies sind einige der Stichworte zum Jahresbericht der Klinik für Radiologie und Nuklearmedizin am USB.
2024-03-22, 16:18 Uhr
Die Kontrastmittel-unterstützte Mammografie erlaubt es, kleine Tumoren früh zu erkennen, unübersichtliche Befunde schneller zu interpretieren und Eingriffe besser zu planen. 2023 konnten wir das neue Verfahren als erste Anbieterin der Nordwestschweiz einführen.
Als Pioniere kann man auch unsere Wissenschaftler*innen der radiologischen Physik bezeichnen. Sie forschen zu speziellen Verfahren, um die in der MRT als unsichtbar geltende Lunge strahlungsfrei darzustellen – mit sichtbarem Erfolg.
Wir begegnen den Schwierigkeiten des modernen Gesundheitssystems durch Findigkeit und suchen nachhaltige Lösungen. Unser Team hat im vergangenen Jahr weitere Strategien entwickelt, um dem Fachkräftemangel und dem Kostendruck zu begegnen und trotzdem unseren Aufgaben in Klinik, Forschung und Lehre nachzukommen. Dass wir dabei langfristig denken, zeigen einige unserer Preise.
Wir wünschen Ihnen – unseren Zuweiserinnen und Zuweisern, Patient*innen sowie andern an unserem Fach Interessierten – eine anregende Lektüre unseres Berichts zu 2023 (>> zum Jahresbericht). Auf Anfrage schicken wir Ihnen gern ein gedrucktes Exemplar zu.
Für Ihr Interesse danken wir Ihnen, freuen uns auf Ihre Rückmeldung und die Zusammenarbeit im laufenden Jahr.
Elmar Merkle, Chefarzt, Leiter ärztliches und akademisches Personal
Alexandra Streuber, Leiterin Klinikmanagement, Administration und IT
Mia Nagy, Leiterin Radiologiefachpersonen und BMAs
Dr. med. Noemi Schmidt, Leiterin der Mammadiagnostik, hat die Kontrastmittel-unterstützte Mammografie 2023 am USB eingeführt.