Leistungsangebot
Um unseren Patient:innen die beste Leistung garantieren zu können, richtet sich unsere Arbeit nach folgenden vier Schlüsselfaktoren:
- Unser Fachwissen
- Unsere Kompetenz
- Unser patientenzentriertes Handeln
- Unsere Versorgungsqualität
Dies erreichen wir durch ein interprofessionelles Netzwerk, welches unsere Patient:innen im gesamten Verlauf begleitet und betreut. Erkenntnisse werden engmaschig dokumentiert und in interdisziplinären Fallbesprechungen analysiert.
Interdisziplinäres Team
Unser Team aus zwölf Disziplinen kann
unseren Patient:innen alle Abklärungen an einem Tag mit ganzheitlicher Betrachtung im Team anbieten. Mit einem individuellen Therapieansatz mit der Vermittlung der
richtigen Ansprechpartner sorgt das
Wirbelsäulenzentrum für eine Kontinuität
in der Behandlung. Dank dieser Expertise können wir das gesamte Spektrum von
Wirbelsäulenbeschwerden, von einfach
bis komplex, abdecken und massgeschneiderte Behandlungskonzepte vorschlagen.
Sorgfältige Diagnosenstellung
Patient*innen haben Schmerzen.
Wir nehmen uns Zeit für individuelle
Beurteilung auf höchstem universitärem Niveau. Gerade bei Wirbelsäulenerkrank-
ungen ist die Erfassung von Faktoren,
welche das Leiden zusätzlich beeinflussen können, besonders wichtig. Vor Beginn
einer Behandlung steht somit die sorgfältige Diagnosestellung.
Individuelle Therapiekonzepte
Unsere Stärke ist die Kommunikation
zwischen den einzelnen Fachdisziplinen und die kritische Auseinandersetzung
der Therapiemöglichkeiten sowie deren
Erfolgsaussichten.
Die enge und kompetente Zusammenarbeit mit den Hausärzt:innen ebnet den Zugang für neue Therapieformen. In unserem
Therapieansatz nutzen wir - neben den
medizinischen - auch niederschwellige
Angebote, die zu einer besseren Lebensqualität führen. Es ist uns ein grosses
Anliegen, dass wir Ihre Erwartungen an
eine Behandlung und deren tatsächlich möglichen Erfolg sorgfältig abwägen und mit Ihnen besprechen.
Diagnostik – Von der Bildgebung bis zur komplexen Abklärung
Wir verfügten über modernste Techniken in der Bildgebung. Und können so von der Ganzkörpervermessung bis hin zu Funktionsuntersuchungen der Wirbelsäule sämtliche Veränderungen erfassen, welche sich auf Ihre Wirbelsäule auswirken. Neben den Standardverfahren für Knochendichtemessung, Röntgen, MRI und CT haben wir auch Expertise in der Darstellung entzündlicher Wirbelsäulenveränderungen und Veränderungen der Rückenmuskulatur.
Physiotherapeutisches Assessment
Wir bieten ein Assessment, wo neben der Auswirkung Ihrer Rückenbeschwerden auf Ihren Alltag auch Ihre körperliche Verfassung genauestens erfasst und analysiert wird. Dies ist ein wichtiger Baustein des Therapiekonzeptes.
Schmerztherapeutische und Psychosomatische Abklärung
Wir bieten ein Assessment, wo neben der Auswirkung Ihrer Rückenbeschwerden auf Ihren Alltag auch Ihre körperliche Verfassung genauestens erfasst und analysiert wird. Dies ist ein wichtiger Baustein des Therapiekonzeptes.
Operative Behandlung
Die Spinale Chirurgie am Universitätsspital Basel ist schweizweit die einzige universitäre Einrichtung, welche in einer einzigen Klinik alle operativen Behandlungen der Wirbelsäule anbietet. Das Spektrum umfasst degenerative Veränderungen (Bandscheibenprobleme, Spinalkanalstenosen, Wirbelgleiten), Deformitäten (Skoliosen), Verletzungen (Brüche auch mit Rückenmarksverletzungen), Tumoren (auch Rückenmarkstumoren und Metastasen), Knochenbrüche bei Osteoporose und die Behandlung von Entzündungen oder Infektionen der Wirbelsäule.
Die Klinik verfügt über modernste Operationstechniken. So haben wir in unserem Hybrid-Operationssaal eine Robotik, 3D-Bildgebung und Navigation. Mikrochirurgische und minimalinvasive Techniken gehören zu unserem Standard-Repertoire.
Für unsere Tumorpatientinnen und -patienten mit Osteoporose verwenden wir, wenn erforderlich, spezielle Implantate und Operationstechniken.
Nichtoperative Behandlung
Hier bieten wir der Patientin oder dem Patienten begleitend zur Operation oder alternativ sämtliche interventionellen Behandlungsmöglichkeiten an (Infiltrationen auch CT gesteuert), wie auch die Abklärung der Behandlungsmöglichkeit mit einem Schmerzstimulator.
Basierend auf den Ergebnissen der interdisziplinären Abklärung werden der Patientin/dem Patienten verschiedene Therapien empfohlen. Zum Beispiel Trainingskonzept, begleitende Verhaltenstherapie, medikamentöse Schmerztherapie, Hilfsmittel wie sogenannte TENS-Geräte (das sind Geräte zur Elektrotherapie über die Haut).
Das Endergebnis von Abklärung und Behandlung werden mit der Patientin oder dem Patienten und dem behandelnden Hausarzt ausführlich besprochen.
Rheumatologie, Neurologie und Infektiologie
Hauptsächlich die Rheumatologie und die Neurologie sind regelmässig in den Abklärungsprozess involviert. Bei Bedarf auch die Infektiologie. Es geht dabei um die Identifizierung von Begleiterkrankungen, welche durch eine gezielte Behandlung noch zusätzlich adressiert werden sollten oder gar müssen.