Gynäkologisches Tumorzentrum
Krebs ist eine komplexe Krankheit – entsprechend umfassend und spezialisiert ist dessen Behandlung. Grundsätzlich gilt immer die maximale Vernichtung von bösartigen Tumorzellen. Gleichzeitig werden Nebenwirkungen und allfällige Langzeitfolgen berücksichtigt, um eine bestmögliche, langfristige Lebensqualität anzustreben. Um diese Balance herzustellen, lautet unser Credo bei der Behandlung: So viel wie nötig – so wenig wie möglich.
Dabei liegt unser Augenmerk nicht nur auf medizinischer, sondern auch auf psychologischer Ebene: Ein Tumor weckt in betroffenen Frauen oft grundlegende Ängste und Zweifel. Im Gynäkologischen Tumorzentrum nutzen wir die verschiedenen Ansatzpunkte, welche die Interdisziplinarität eines Zentrums ermöglicht, und gehen gynäkologische Tumoren auf umfassende und nachhaltige Weise an. Wir machen uns stark im Kampf gegen Tumoren, und wir machen Frauen dabei stark.
Häufige Fragen zum Thema Krebs der weiblichen Genitalien
Wie wirkt sich die Bestrahlung des Vulvatumors auf den Intimbereich aus? – Diana Cascais
Es juckt und brennt im Intimbereich. Könnte eine Krebserkrankung oder eine Krebsvorstufe vorliegen? – Dr. Dorothy Huang
Vulvakarzinom: Wie kann es entstehen und warum bemerkt man es nicht? – Prof. Viola Heinzelmann
Werde ich durch die Operation geheilt? – PD Dr. Celine Montavon
Warum soll ich zu einer Psychoonkologin? – Dr. phil. Corinne Urech
Häufige Fragen zum Thema Krebs der weiblichen Genitalien
Wie wirkt sich die Bestrahlung des Vulvatumors auf den Intimbereich aus? – Diana Cascais
Es juckt und brennt im Intimbereich. Könnte eine Krebserkrankung oder eine Krebsvorstufe vorliegen? – Dr. Dorothy Huang
Vulvakarzinom: Wie kann es entstehen und warum bemerkt man es nicht? – Prof. Viola Heinzelmann
Werde ich durch die Operation geheilt? – PD Dr. Celine Montavon
Warum soll ich zu einer Psychoonkologin? – Dr. phil. Corinne Urech
Genetische Beratung
Die genetische Beratung ist eine Spezialsprechstunde, welche der Früherkennung und Prophylaxe von Brustkrebs oder Eierstockkrebs dient. Dies kann vor allem dann hilfreich sein, wenn nahe Verwandte von Ihnen bereits an einer dieser Krebsformen erkrankt sind. Im Folgenden erhalten Sie Informationen zu häufig gestellten Fragen:
Was bedeutet Gentestung?
Die Gene eines Menschen sind als eine Art „Kochbuch“ für unseren Körper zu verstehen. Sie vermitteln unseren Zellen die Information darüber, wie verschiedene Eiweisse gebaut werden und bestimmen somit, wie unser Körper aussehen und funktionieren sollte. Manchmal haben die Gene aber Mutationen, was dazu führt, dass die Herstellung der Eiweisse sich ändert. Diese Mutationen oder Fehler können dazu führen, dass jemand ein besonders hohes Risiko für eine Krankheit hat. Die genetische Testung ist eine Untersuchungsmethode, mit welcher man herausfinden kann, ob jemand ein bestimmtes Risikogen trägt.
Anmeldung
Anmeldung
Tel. +41 61 265 93 33
gyn.genetik@usb.ch
Online-Anmeldung
Krebsliga Basel
Terminverwaltung
Telefonische Anmeldung
Universitätsspital Basel, Mammadiagnostik Radiologie
Montag bis Freitag, 08.00-12:00 Uhr und 13:00-17:00 Uhr
Tel. +41 61 265 91 50
Welche Gene beeinflussen das Risiko für Brust- und Eierstockkrebs?
Es gibt zwei Gene, die das persönliche Risiko für Brust- oder Eierstockkrebs besonders beeinflussen. Diese Gene sind BRCA1 und BRCA2, auch „Breast Cancer“ Gen 1 und 2 genannt. Frauen, bei denen beide dieser Gene verändert sind, haben ein besonders hohes Risiko für Brust- oder Eierstockkrebs. Auch Männer mit einer solchen Mutationen haben ein erhöhtes Brustkrebsrisiko. Neben Brust- und Eierstockkrebs können bei Personen mit diesen Genmutationen auch Prostata- und Bauchspeicheldrüsenkrebs auftreten.
Für wen empfiehlt sich die Gentestung?
Gene werden von einer Generation zur nächsten weitergegeben. Deshalb empfiehlt sich die Gentestung vor allem für Frauen, deren nahe Verwandte an Brust- , Eierstock-, Prostata- oder Bauchspeicheldrüsenkrebs erkrankt sind, um herauszufinden, ob sie abnorme Formen der „Breast Cancer“ Gene haben. Insbesondere kann die Gentestung Sinn machen, wenn zwei oder mehr nahe Verwandte Brust- oder Eierstockkrebs haben, speziell wenn eine Angehörige sowohl Brust- als auch Eierstockkrebs aufweist, oder diese Krebsformen in mehr als einer Generation der Familie vorkommen.
Eine auffällige Häufung von Tumoren in der Familie bedeutet jedoch nicht immer, dass abnorme Gene die Ursache der Erkrankungen sind.
Was sollte vor einer Gentestung getan werden?
Lassen Sie sich vor einer Gentestung unbedingt professionell beraten. In einer solchen Beratung erfahren Sie, was die Resultate für Sie und Ihre Familie bedeuten können. Sie werden von uns auch einfühlsam im Umgang mit den möglicherweise auftretenden Gefühlen unterstützt.
Was bedeutet ein positiver Test?
Nicht jede Person, die eine Genmutation besitzt, muss auch an einer Krebserkrankung erkranken. Zu wissen, dass man eine Genmutation trägt kann zwar aufschrecken aber auch Gewissheit und Sicherheit geben. Insbesondere gibt es Möglichkeiten, das Risiko einer Krebserkrankung durch vorbeugende Massnahmen deutlich zu senken.
Wie kann das Risiko, Krebs zu bekommen, gesenkt werden?
Regelmässige Spezial-Screening-Untersuchungen und gynäkologische Vorsorgeuntersuchungen helfen, einen entstandenen Krebs früh zu erkennen und somit einfacher behandeln zu können. Zusätzlich kann die Einnahme von bestimmten Medikamenten über eine definierte Zeit als Schutz vor einer Erkrankung dienen. Prophylaktisch können auch Operationen wie die Entfernung beider Eierstöcke und Eileiter sowie eventuell der Brüste in Frage kommen. Die Auswahl der Massnahmen ist Alters- und Situations-bedingt und wir beraten Sie gerne einfühlsam in diesen Möglichkeiten.
Leitung
Prof. Dr. med. Dr. phil. nat. Karl Heinimann
Stv. Ärztlicher Leiter
Medizinische Genetik
Leitung Labor Molekulargenetik
Team
Kontakt
Tel. +41 61 265 93 33
Fax +41 61 265 90 37
gyn.genetik@usb.ch
Diagnosen
Es gibt verschiedene gynäkologische Tumorerkrankungen, die sowohl die inneren als auch äusseren Geschlechtsmerkmale von Frauen betreffen können. Einige dieser gynäkologischen Erkrankungen treten vorwiegend im Alter auf, andere wiederum können auch bei Frauen jüngeren Alters entstehen und durch erbliche Vorbelastungen, den Lebensstil und andere Faktoren begünstigt werden.
Wir behandeln Patientinnen mit folgenden Tumorerkrankungen:
Eierstock- oder Eileiterkrebs (Ovarial- und Tubenkarzinom)
Diese Art von Krebs tritt meist erst in höherem Alter auf, es können aber auch jüngere Frauen daran erkranken. Eierstock- oder Eileiterkrebs bereitet anfangs meist keine Beschwerden und wird deshalb nur selten früh entdeckt. Erste Symptome können beinhalten:
- Völlegefühl und Verdauungsbeschwerden
- Aussergewöhnliche Zyklusstörungen
- Blutiger Ausfluss zwischen Menstruationen oder nach den Wechseljahren
- Bei fortgeschrittenem Stadium: Anschwellen des Bauchs durch Wasseransammlung
Gebärmutterkrebs (Endometriumkarzinom)
Diese Art von Krebs tritt meist erst nach den Wechseljahren auf. Erste Anzeichen können ungewöhnliche, unregelmässige oder aussergewöhnlich starke Blutungen sein. Durch eine regelmässige Ultraschalluntersuchung der Gebärmutterhöhle kann die Erkrankung meist in einem frühen Stadium erkannt werden.
Gebärmutterhalskrebs (Zervixkarzinom)
Die Krebsvorsorgeuntersuchung mittels Zellabstrich, auch Pap-Abstrich genannt, ermöglicht eine Früherkennung dieser Krebsart. Durch eine frühzeitige Behandlung lässt sich die Entwicklung des Karzinoms in vielen Fällen verhindern.
Fortgeschrittener Gebärmutterhalskrebs macht sich oft durch folgende Symptome bemerkbar:
- Unregelmässige Blutungen, z.B. nach Geschlechtsverkehr
- Blutungen nach sportlicher Betätigung wie Fahrrad fahren, Reiten o.ä.
Bauchfellkrebs (Peritonealkarzinom)
Der Ursprung dieser Krebsart liegt ausserhalb der Ovarien, dennoch sind die Eigenschaften des Tumors ähnlich wie beim Eierstockkrebs.
Scheidenkrebs (Vaginalkarzinom)
Vaginalkrebs ist eine selten vorkommende Krebsart, welche meist erst im fortgeschrittenen Krankheitsstadium Symptome verursacht. Die ersten Anzeichen sind vermehrter Scheidenausfluss oder ungewöhnliche Zwischenblutungen. Solche Symptome können aber auch harmlose Ursachen haben, deshalb empfiehlt sich in jedem Fall eine Abklärung durch einen Facharzt. Weitere Symptome beinhalten erschwertes Wasserlassen oder auch Schmerzen in Rücken und Beinen, falls die Nervenwurzeln am Rückenmark beeinflusst werden.
Schamlippenkrebs (Vulvakarzinom)
Diese Krebsart betrifft vor allem Frauen nach der Menopause. Die häufigsten Symptome sind Juckreiz und allfällige Verhärtungen oder Flecken im Bereich der Schamlippen.
Behandlung
Jede Krebserkrankung ist anders. Entsprechend vielfältig sind auch die Behandlungsmöglichkeiten. Gemeinsam mit anderen Fachgebieten erstellen wir für jede Patientin eine individuelle Therapiekombination und passen diese stetig weiter an. Ziel ist es, Krebszellen zu vernichten (kurativ) oder dessen Wachstum zu verzögern (palliativ).
Wir bieten ein ganzheitliches Therapieangebot an. Neben Operation, Chemotherapie und Bestrahlung können unterstützende Angebote wie Psychoonkologie und Komplementärmedizin für das Wohlbefinden der Patientin von grossem Nutzen sein. Zusätzlich bieten wir diverse Plattformen zum Austausch und zur Bewältigung von allfälligen Nebenwirkungen an, beispielsweise das Frauencafé oder der Schminkkurs «Look Good, Feel Better».
Für die Behandlung wenden wir die unterschiedlichen Verfahren alleine oder kombiniert an. Dabei können die einzelnen Behandlungsschritte gleichzeitig oder nacheinander durchgeführt werden.
Operation
Sollte sich der Verdacht auf einen gynäkologischen Tumor bestätigen, so ist der erste Schritt der Therapie meist ein operativer Eingriff. Dabei ist das Ziel stets die maximale Entfernung des Tumors bei bestmöglicher Erhaltung der Lebensqualität. Solche Eingriffe werden durch eigens dafür ausgebildete gynäkologische Onkologen durchgeführt. Die Spezialisten können den Tumor anhand einer Gewebeprobe noch während des Eingriffs untersuchen und entsprechende Behandlungsschritte einleiten.
Chemotherapie
Bei einer Chemotherapie erhalten Patientinnen Medikamente, welche die Teilung der Krebszellen und somit deren Wachstum hemmt. Die Medikamente werden meist per Infusion in einer vordefinierten Anzahl Zyklen und Abständen verabreicht.
Eine Chemotherapie kann vor einer Operation eingesetzt werden, um den Tumor zu verkleinern und so die Erfolgsaussichten der Operation zu verbessern. Nach einer Operation und/oder Bestrahlung dient die Chemotherapie dazu, allfällige Tumorreste abzutöten. Sie kann auch der langfristigen Nachsorge und einer verbesserten Lebensqualität dienen.
Je nach notwendiger Dosis und Zusammenstellung greifen die Medikamente nicht nur Krebszellen, sondern auch gesunde Zellen an – vor allem solche, die sich schnell teilen. Dazu gehören unter anderen die Zellen der Haarwurzeln, der Darmschleimhaut und Blutzellen. Dadurch können Nebenwirkungen wie Haarausfall, Übelkeit und Durchfall entstehen. Zusätzliche Medikamente können diese Nebenwirkungen jedoch mildern oder sogar verhindern.
Strahlentherapie
Bei dieser Behandlung werden energiereiche Strahlen auf den Tumor gerichtet. Diese schädigen die Krebszellen – sie können sich nicht mehr teilen und sterben ab. Intensität und Häufigkeit der Bestrahlung ist dabei abhängig der Krebserkrankung und –Behandlung.
Ähnlich wie bei der Chemotherapie können bei einer Bestrahlung auch auf gesunde Zellen wirken. Dies kann vorübergehend zu Nebenwirkungen und Beschwerden führen – im Gegensatz zu den Krebszellen erholen sich die gesunden Zellen aber weitgehend wieder.
Immuntherapie
Neben den drei Grundpfeilern Operation, Chemotherapie und Bestrahlung, gewinnt die Krebsimmuntherapie in zunehmend an Bedeutung und wird deshalb intensiv erforscht. Bei der Forschung dieser Therapie geht es um die Reaktivierung von T-Zellen, welche durch Krebszellen erschöpft wurden. So soll die körpereigene Abwehr mobilisiert werden, was in Kombination mit anderen Therapien zu besseren Heilungschancen führen kann.
Das Tumorzentrum des Universitätsspitals hat im Jahr 2015 ein Kompetenznetzwerk für Immuntherapie gegründet, um das spezifische Wissen in diesem Bereich zu bündeln und somit für geeignete Therapieentscheide zu nutzen.
Komplementärmedizin
Gewisse Angebote der Komplementärmedizin können ergänzend zu Behandlungen während oder nach der Krebstherapie helfen, um die Lebensqualität zu verbessern. Diese Therapiearten zielen nicht auf die Krebsheilung ab, aber zum Beispiel Akupunktur und Massagen können das allgemeine Wohlbefinden steigern und so unterstützend wirken.
Komplementärmedizinische Angebote können so gewählt werden, dass sie allenfalls Symptome oder Nebenwirkungen lindern, ohne dabei die Heilungschancen zu schmälern.
Sprechstunde Komplementäre und Integrative Medizin
In einem Einzelgespräch gehen wir gezielt auf Ihre persönlichen Bedürfnisse und Wünsche ein und erstellen gemeinsam ein individuelles, ganzheitliches Behandlungskon¬zept. Dabei legen wir den Fokus auf die Mitgestaltung des Heilungsprozesses, die Aktivierung Ihrer Selbstheilungskräfte und Ihres Immunsystems sowie die Verbes¬serung Ihrer Lebensqualität. Bei der Wahl der komplementären Methoden geben wir besonders Acht auf mögliche Wechselwirkungen zur universitären Schulmedizin. Unsere Schwerpunkte liegen in den folgenden Bereichen: Akupunktur / Traditionelle Chinesische Medizin, Hypnosetherapie / Mind-Body-Medizin / Ordnungstherapie, Ernährungs- und Bewegungstherapie, Yoga, Energetische Massage und Aromatherapie.
Kontakt
Dr. Isabell Ge
Oberärztin für Komplementärmedizin
Innovations-Focus "Krebserkrankungen der Frau"
Psychoonkologie
Das gynäkologische Tumorzentrum bietet Ihnen – ergänzend zur medizinischen Therapie – eine gezielte psychoonkologische Betreuung an. In Form einer Beratung unterstützen wir Sie, wieder zu Ihrer emotionalen Balance, Sicherheit und Orientierung zu finden sowie mit Sorgen und Ängsten besser umzugehen. Diese Unterstützung können Sie sowohl während Ihres stationären Aufenthalts als auch in der ambulanten Nachsorge in Anspruch nehmen.
Nachsorge
Die Tumornachsorge erfolgt 3-monatlich für 2 Jahre, dann 6-monatlich bis 5 Jahre und anschliessend jährlich bis 10 Jahre. Anschliessend sind Patientinnen von der Tumornachsorge entlassen. Patientinnen erhalten einen Nachsorgepass und werden wenn immer möglich mit dem betreuenden Gynäkologen, Onkologen oder Hausarzt gemeinsam/alternierend betreut.
Pflege im Gynäkologischen Tumorzentrum
Eine Tumorerkrankung im Intimbereich kann mit vielen belastenden Gefühlen wie Angst, Sorge oder Scham einher gehen. Wir sind auf damit verbundene Fragestellungen spezialisiert und begleiten Patientinnen im gesamten Krankheitsprozess von der Diagnose bis in die Zeit der Tumornachsorge. Dabei bieten wir fundierte Beratung zu den Auswirkungen und Symptomen der Therapien und sprechen mit den Betroffenen über eine allfällige veränderte Körperwahrnehmung nach einer Operation. In einer pflegegeleiteten Sprechstunde können Bedenken, Unsicherheiten und Fragen zur Rehabilitation der weiblichen Sexualität besprochen werden. Ergänzt wird die Sprechstunde durch eine telefonische Beratung durch unsere Pflegeexpertin APN (= Advanced Practice Nurse).
Gynäkologische Erkrankungen gehen manchmal mit Blasenentleerungsstörungen und ungewolltem Urinverlust einher. Unsere Pflegeexpertin ANP Kontinenzmanagement ist auf damit verbundene Fragestellungen spezialisierte und begleitet Patientinnen und Angehörige zu Themen der Alltagsbewältigung, Inkontinenzmaterialien, Freizeit und Reisen, u.v.m.
Unterstützende Angebote
Sprechstunde Komplementäre und Integrative Medizin
In einem Einzelgespräch gehen wir gezielt auf Ihre persönlichen Bedürfnisse und Wünsche ein und erstellen gemeinsam ein individuelles, ganzheitliches Behandlungskon¬zept. Dabei legen wir den Fokus auf die Mitgestaltung des Heilungsprozesses, die Aktivierung Ihrer Selbstheilungskräfte und Ihres Immunsystems sowie die Verbes¬serung Ihrer Lebensqualität. Bei der Wahl der komplementären Methoden geben wir besonders Acht auf mögliche Wechselwirkungen zur universitären Schulmedizin. Unsere Schwerpunkte liegen in den folgenden Bereichen: Akupunktur / Traditionelle Chinesische Medizin, Hypnosetherapie / Mind-Body-Medizin / Ordnungstherapie, Ernährungs- und Bewegungstherapie, Yoga, Energetische Massage und Aromatherapie.
Pflegerische Begleitung
Wir Pflegeexpertinnen beraten Sie bei einer Krebserkrankung im kleinen Becken und unterstützen Sie gerne. Wir beantworten Ihre Fragen im Zusammenhang mit den Auswirkungen der Erkrankung und deren Therapie. Unser Angebot umfasst: die Beratung im Umgang mit Symptomen durch die Krebserkrankung und Nebenwirkungen der Therapie, insbesondere während und nach der Bestrahlung, die Beratung zur Hautpflege und den Umgang mit Narben, eine Unterstützung bei Körperbildveränderungen, ein Gesprächsangebot bei Unsicherheit oder seelischer Belastung, im Umgang mit veränderter Sexualität und Rehabilitationsmassnahmen sowie die Unterstützung in der Entwicklung von Strategien für die Alltagsbewältigung
Kosmetik, Massage, energetische Beratung
Wer eine Chemotherapie bekommt, leidet oft unter deren Folgen. Nicht immer sind sie für jedermann sichtbar, kaum jemand bemerkt Übelkeit oder Müdigkeit. Um die sichtbaren Folgen aber kümmert sich der Beauty Workshop Look Good Feel Better.
Yoga
Yoga ist in seiner Wirkung sehr komplex und kann helfen, die innere Balance wiederherzustellen. Ziel ist eine Linderung der Neben-wirkungen während der laufenden onkologischen Therapie und auch nach Abschluss der Behandlung. So kann Yoga unter anderem bei Erschöpfung, Schlafstörungen, Angst, Depressivität, Stimmungsschwankungen oder menopausalen Beschwerden eine wert¬volle Unterstützung sein.
Die Yogapraxis erfolgt in der Tradition von Desikachar (Viniyoga) und richtet sich indivi¬duell an den Möglichkeiten und Bedürfnissen der Teilnehmerin aus. Körperliche Ein¬schränkungen sind dabei kein Hindernis am Gruppenunterricht teilzunehmen. Vorerfah¬rungen mit Yoga sind nicht notwendig.
Look Good Feel Better
Wer eine Chemotherapie bekommt, leidet oft unter deren Folgen. Nicht immer sind sie für jedermann sichtbar, kaum jemand bemerkt Übelkeit oder Müdigkeit. Um die sichtbaren Folgen aber kümmert sich der Beauty Workshop Look Good Feel Better.
Leitung
PD Dr. Céline Montavon Sartorius
Leitende Ärztin
Gyn. Onkologie, Leiterin Gynäkologisches Tumorzentrum
PD Dr. Markus Gross
Stv. Chefarzt
Radioonkologie
Stv. Leiter Gynäkologisches Tumorzentrum
Zentrumskoordination
PD Dr. Fabienne Schwab
Kaderärztin
Brustklinik
Gynäkologische Onkologie und Senologie
Leitungsgremium
Prof. Daniel Boll
Stv. Chefarzt Radiologie und Nuklearmedizin
Leitung abdominelle und onkologische Diagnostik, med. Dienstleistung
Tel. +41 61 328 63 84
Prof. Dr. med. Dr. phil. nat. Karl Heinimann
Stv. Ärztlicher Leiter
Medizinische Genetik
Prof. Viola Heinzelmann-Schwarz
Co-Leiterin Frauenklinik
Chefärztin Gynäkologie/Gyn. Onkologie
Dr. David König
Oberarzt / Leitung Klinische Forschung
medizinische Onkologie FMH, allgemeine Innere Medizin FMH, Leitung klinische Forschung
PD Dr. phil. Corinne Urech
Leitende Psychologin
Gynäkologische Sozialmedizin und Psychosomatik