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Alles rund um das Thema Schwangerschaft und Geburt
Vom 22. bis zum 26. Mai dreht sich in der «Themenwoche Geburt» der Frauenklinik alles um die Betreuung vor und nach der Geburt und um dabei entstehende, mögliche Komplikationen sowie deren Behandlungsmöglichkeiten. Täglich kurz vor Mittag beantworten Spezialistinnen und Spezialisten bei Radio Basilisk häufig gestellte Fragen von Patientinnen und geben Auskünfte über das Angebot rund um das Thema Schwangerschaft und Geburt.
Welche Frauen haben ein erhöhtes Risiko für eine Präeklampsie und wie kann dieses bestimmt werden? Was erwartet mich beim ersten grossen Ultraschall in der Schwangerschaft? Wie sieht die Betreuung bei der Geburt aus? Wie wird Schwangerschaftsdiabetes behandelt? Kommt es häufig vor, dass Frauen schon ins Spital müssen, auch wenn die Geburt noch nicht begonnen hat?
Reinhören lohnt sich!
Für telefonische Anfragen erreichen sie uns unter +41 61 328 63 81 oder per Mail unter geburt@usb.ch.
In der Geburtsabteilung des Universitätsspitals Basel stehen Ihr Wohlbefinden und Ihre Sicherheit im Zentrum. Dafür sorgt unser kompetentes Team in Zusammenarbeit mit erfahrenen Neonatolog*innen des Universitäts-Kinderspitals beider Basel (UKBB) und – bei Bedarf – mit Fachpersonen der ebenfalls im Unispital Basel vertretenen Disziplinen.
Geburtshelfer*innen, Hebammen, Anästhesist*innen und Pflegefachpersonen arbeiten Hand in Hand und in ständigem Austausch. Die individuellen Bedürfnisse der werdenden Mütter und deren Sicherheit stehen im Zentrum. Ausserdem betreut Sie das Team der Frauenklinik rund um die Uhr. Es ist immer eine Oberärztin oder ein Oberarzt sowie eine Kinderärztin oder ein Kinderarzt anwesend. Für eine allfällige Anästhesie oder einen Kaiserschnitt ist an allen Tagen während 24 Stunden eine Narkoseärztin oder ein Narkosearzt vor Ort.
Unsere Expertinnen und Experten
Radiobeiträge Radio Basilisk
Prof. Beatrice Mosimann
Was ist eine Präeklampsie überhaupt? Welche Personen haben ein erhöhtes Risiko dafür?
Wenn das Risiko einer Präeklampsie oder Schwangerschaftsvergiftung vorliegt oder es bei früheren Geburten zu einer Präeklampsie gekommen ist, kann in einer einmalig durchgeführten Sprechstunde eine Analyse der Risikofaktoren sowie ein detaillierter Vorschlag zur Schwangerschaftsüberwachung besprochen werden.
PD Dr. Gwendolin Manegold-Brauer
Was erwartet die Frauen beim ersten grossen Ultraschall in der Schwangerschaft? Was geschieht bei Auffälligkeiten, wie zum Beispiel bei einer Zytomegalie, ein Virus, welches in der Schwangerschaft übertragen werden kann und wann ist nach der Geburt eine Spende des Nabelschnurbluts sinnvoll? Diese und mehr Fragen beantwortet PD Dr. Gwendolin Manegold Brauer im FAQ Video.
Am Unispital Basel bieten wir sowohl Ultraschalluntersuchungen in der Schwangerschaft, als auch gynäkologische Ultraschalluntersuchungen an. Der Ultraschall ist eine diagnostische Technik, bei der mit Hilfe von Hochfrequenz-Schallwellen Bilder der inneren Organe geschaffen werden.
Es besteht die Möglichkeit, dass Sie nach der Geburt das Nabelschnurblut spenden und so das Leben von anderen Kindern retten können.
Prof. Olav Lapaire
Prof. Olav Lapaire beantwortet wichtige Fragen rund um die Betreuung bei der Geburt und zum Label «Baby friendly Hospital» der WHO und UNICEF, welches das Universitätsspital Basel trägt.
Jedes Jahr erblicken bei uns über 2700 Kinder das Licht der Welt; damit sind wir das Spital mit den meisten Geburten in der Region. Unsere daraus gewonnene Erfahrung geben wir direkt und kompetent an Sie weiter und versuchen, Ihnen Ihr Geburtserlebnis so positiv wie möglich zu gestalten.
Das Universitätsspital Basel trägt das Label «Baby friendly hospital» der WHO und des UNICEF. Dies nicht zuletzt deshalb, weil sich ein Team von zertifizierten Stillberaterinnen und das Wochenbett-Team um die Bedürfnisse der Mütter kümmert und für diese eine grosse Unterstützung darstellt, bevor es dann gemeinsam als neue Familie nach Hause geht.
Dr. Cécile Monod
Diabetes kommt vor, wenn den Körper nicht in der Lage ist, ausreichend Insulin zu produzieren oder das produzierte Insulin zu benutzen, um den Blutzucker im Normbereich zu halten. In der Schwangerschaft kommt es durch hormonelle Veränderungen zu einem Erhöhten Insulinbedarf bei der Mutter. Der dadurch entstehende Anstieg der Blutzuckerwerte betrifft dann auch das Kind. Die schwangere Frau hat ausserdem unter anderem ein erhöhtes Risiko für verschiedene Schwangerschaftskomplikationen.
Maya Hunger
Bei unserem geburtshilflichen Angebot werden Sie durch die Hebammen eigenständig und selbstverantwortlich durch die Geburt begleitet. Wenn nötig, kann ärztliche Unterstützung rund um die Uhr rasch angefordert werden.
Die hebammengeleitete Geburt im Spital ist in anderen Ländern bereits ein etabliertes Betreuungsmodel, welches von internationalen Studien bezüglich seiner Vorteile gestützt wird. In der Schweiz ist das Angebot noch relativ neu.Wenn Sie sich für eine hebammengeleitete Geburt am Universitätsspital Basel interessieren, bieten wir Ihnen ein Vorgespräch um die 36. Schwangerschaftswoche an, indem wir die Möglichkeiten und Ihre Fragen besprechen.
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