Das Universitätsspital Basel gründet mit der Margarethenklinik Basel AG eine neue Tochtergesellschaft. Der etablierte Dienstleister in der ästhetischen Medizin soll mehr unternehmerische Freiheit erhalten. Die Patientinnen und Patienten können weiterhin von der Expertise und dem Wissenstransfer aus dem universitären Umfeld des Universitätsspitals Basel profitieren.

Am Universitätsspital Basel sind im vergangenen Jahr mehr als 43'000 Patientinnen und Patienten stationär behandelt worden. Der erneute deutliche Anstieg bei den Leistungszahlen bestätigt die Rolle des USB als Rückgrat der regionalen Gesundheitsversorgung und die hervorragenden Leistungen, die seine Mitarbeitenden tagtäglich erbringen.

Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind die häufigste Todesursache bei Frauen – und oft werden sie zu spät erkannt. Die neue Frauenherzsprechstunde am Universitätsspital Basel soll das ändern: Mit gezielter Diagnostik und individualisierten Therapiekonzepten rückt sie die spezifischen Risiken und Symptome von Frauen in den Fokus.

Der Verwaltungsrat des Universitätsspitals Basel hat Dr. med. Kathrin Bourdeu zur neuen Leiterin der Direktion Prozesse, Steuerung, Entwicklung und damit zur Chief Operations Officer (COO) gewählt.

Das Universitätsspital Basel (USB) hat im renommierten Spital-Ranking der US-Zeitschrift Newsweek erneut an Boden gewonnen und belegt nun Platz 12 weltweit – sowie Rang 2 innerhalb der Schweiz. Der Rangaufstieg zeigt, dass das USB mit seinem Fokus auf Qualität, Digitalisierung und Patientenzentrierung auf dem richtigen Weg ist.

Das Universitätsspital Basel (USB) hat das Bauprogramm auf dem Campus Gesundheit redimensioniert. Vom geplanten Klinikum 3 wird vorerst nur der Sockel gebaut. Dank weiteren Optimierungen des Flächenbedarfs kann das USB für die nächsten 20-30 Jahre auf den Bau des Turms verzichten. Als langfristige Option wird die Ergänzung mit dem Turm offengehalten. So gewährleistet das USB die nachhaltige Versorgung der Bevölkerung und den Spitalbetrieb.

Forschende des Universitätsspitals Basel haben in einem internationalem Forschungsteam ein KI-Modell entwickelt, das anhand von wenigen Daten das Rückfallrisiko von Gebärmutterkrebs präzise voraussagen kann.

Forschende des Universitätsspitals Basel rütteln mit einer neuen Studie an der gängigen Praxis. Die internationale Studie zeigt, es gibt keinen Vorteil mit der Kathetertherapie bei Schlaganfallpatient*innen mit kleineren Gefässverschlüssen. Diese Erkenntnis könnte die weltweite Praxis bei Schlaganfällen verändern und erscheint im weltweit führenden Medizinjournal New England Journal of Medicine.

Forschende des Universitätsspitals Basel und der Universität Basel haben in einer neuen schweizweiten Studie die geschlechterspezifischen Unterschiede bei der Behandlung nach einem Herzstillstand untersucht. Frauen wurden im Vergleich zu Männern seltener auf Intensivstationen aufgenommen, erhielten dort weniger intensivmedizinische Therapien und hatten ein höheres Sterberisiko.

Forscher haben eine hocheffiziente Gen-Editierung-Therapie entwickelt, die möglicherweise die Stargardt-Krankheit, die häufigste Form der vererbten Makuladegeneration, behandeln könnte. Diese bahnbrechende Studie, die am 8. Januar 2025 in Nature Medicine veröffentlicht wurde, demonstriert den therapeutischen Einsatz einer präzisen Gen-Editierung Technologie namens Base Editing.

Ab 1. Juli 2025 ist Prof. Dr. med. Daniel Staub neuer Ärztlicher Direktor (CMO) des Universitätsspitals Basel. Der Verwaltungsrat hat den heutigen Chefarzt der Klinik für Angiologie zum Nachfolger von Prof. Jürg Steiger gewählt, der in Pension geht.

Forschende des Universitätsspitals Basel (USB) gewinnen neue Erkenntnisse über Biomarker im Blut, mit denen der Krankheitsfortschritt von Multipler Sklerose (MS) präzise gemessen werden kann. Prof. Dr. med. Dr. phil. Jens Kuhle gewinnt für diesen Meilenstein in der Steuerung der MS-Therapie den Sobek Forschungspreis 2024.

Das Universitätsspital Basel (USB) nutzt künstliche Intelligenz, um klinische Prozesse zu unterstützen. Patient*innendaten aus verschiedenen medizinischen Systemen werden automatisch zusammengeführt und mit Large Language Models (LLMs) aufbereitet. Erkenntnisse aus diesen Projekten könnten wegweisend für den gesamten Gesundheitssektor sein.

Erfolgsgeschichte eines gemeinsamen Engagements des USB und des SwissTPH

Das USB bricht die Beschaffung von Los 1 (KIS) ab. Die einzige valable Offerte bietet nach gründlicher Überprüfung keinen genügenden Mehrwert. Somit war keine wirtschaftliche Beschaffung des ausgeschriebenen KIS möglich.

Dr. med. Rakesh Padiyath, MBA, wird neuer Spitaldirektor des Universitätsspitals Basel. Der Verwaltungsrat hat den heutigen Direktor Prozesse, Steuerung und Entwicklung (COO) und zugleich Mitglied der Spitalleitung des USB zum Nachfolger von Dr. Werner Kübler gewählt. Rakesh Padiyath übernimmt die Leitung des USB ab dem 1. Mai 2025.

Vor 60 Jahren hat das USB erstmals eine Herzoperation mit Unterstützung eines extrakorporalen Kreislaufsystems, der Herz-Lungen-Maschine, durchgeführt. Dieser medizinische Durchbruch markierte einen Meilenstein in der Behandlung von Herzerkrankungen.

Die Spitalleitung hat Bruno Jung zum neuen Leiter Immobilien gewählt. Er stösst am 1. Juni 2025 zum USB.

Die Universitätsspitäler und die medizinischen Fakultäten sind das unverzichtbare Rückgrat für eine qualitativ hochstehende Gesundheitsversorgung in der Schweiz. Sie bilden zudem die nächs-te Generation von Ärztinnen und Ärzten sowie Pflegefachpersonen aus. Die finanzielle Situation der Universitätsspitäler ist extrem herausfordernd. Dazu kommt ein hoher Investitionsdruck – in bauliche Infrastrukturen, aber auch in die Digitalisierung und das Personal. Diese Investitionen sind notwendig, die Finanzierung ist aber nicht sichergestellt. Damit wird die Tarifpartnerschaft ausgehöhlt und der Druck lastet auf den Universitätsspitälern und ihren Mitarbeitenden. Die finan-zielle Situation wird sich zuspitzen – leidtragend ist nicht zuletzt die Bevölkerung.