Zwei Pflegerinnen, die einen Plan studieren.

Praxisentwicklung Pflege

Die Abteilung Praxisentwicklung Pflege hat ihren Schwerpunkt in der Weiterentwicklung der Pflege zu einer personzentrierten sowie einer evidenz- und ergebnisorientierten Praxis.

Systematisches Vorgehen ist wichtig, wenn es darum geht, Veränderungen in der Praxis einzubringen und aufrechtzuerhalten. Dabei ist uns die Methodologie der Praxisentwicklung wegweisend, die in den Büchern "Praxisentwicklung in der Pflege" (McCormack, B., Manley, K. & Garbett &., 2013) sowie "Practice Development in Nursing and Healthcare" (McCormack, B. & McCance, T., 2017) beschrieben ist.

 

Die Pflegefachkonferenz zusammen mit der APEF hat den Auftrag, die Fachentwicklung der Pflege strategisch und inhaltlich gezielt zu fördern und weiter zu entwickeln.

Dafür arbeiten sie mit den Fachleiter*innen Pflege APN sowie den Pflegeexpertinnen und
-experten APN
im Rahmen der strategischen Ziele an relevanten Themen und Projekten zusammen. Individuelles Coaching, aktives Lernen, Forschungslunches und Workshops bieten dafür Möglichkeiten der Befähigung (Fazilitation) und fördern das Lernen in und von der Praxis.

 

 

Die Leiterin Praxisentwicklung Pflege hat die fachliche Führung der Departementsfachleitungen Pflege inne, leitet die Pflegefachkonferenz (PFK, siehe unten) und ist Mitglied der Pflege-managementkonferenz (PMK).

Zudem ist sie für die Organisation und Leitung des Basisseminar Praxisentwicklung Schweiz verantwortlich .

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Dr. Susanne Knüppel Lauener

Leiterin Praxisentwicklung Pflege

Abt. Praxisentwicklung und Forschung Pflege

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Florian Grossmann

Departementsfachleitung Pflege/MTT

Departement Akutmedizin

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Christina Klanke

Departementsfachleitung Pflege/MTT

Departement Theragnostik

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Marianne Kläusler

Departementsfachleitung Pflege/MTT

Departement Brust, Bauch, Becken

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Bartosch Nowak

Departementsfachleitung Pflege/MTT

Departement Kopforgane, Wirbelsäulen- und Neuromedizin

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Mayuri Sivanathan

Stationsleiterin a.i., APN Sarkome

Departementsfachleitung Pflege/MTT DMSK

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Lukas Weibel

Departementsfachleitung Pflege/MTT

Departement Kreislauf, Thorax und Transplantation

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Die Ressourcengruppen und Ressourcenpflegenden sind spezialisiert auf ein bestimmtes Thema und/oder eine Patientengruppe und leisten einen wichtigen Beitrag zur Praxisentwicklung am USB. Die wichtigste Aufgabe der Ressourcenpflegenden besteht darin, ihr Wissen in einem Fachgebiet zu vertiefen und dieses im Rahmen ihrer Kompetenzen dem Pflegeteam zur Verfügung zu stellen. 
Die Umsetzung der Inhalte auf den Abteilungen erfolgt in Absprache mit den entsprechenden Leadershipteams. 
Die Leitung der übergeordneten Ressourcengruppen obliegt in der Regel der Leitung des entsprechenden Programms oder einer Pflegeexpertin bzw. einem Pflegeexperten APN. Diese unterstützen die Ressourcenpflegenden fachlich und fördern sie.
Auf den Abteilungen haben die Fachleiter*innen Pflege (APN) die fachliche Führung der Ressourcenpflegenden inne.

Diese Informationen basieren auf dem «Konzept Ressourcengruppen und Ressourcenpflegende am USB».

Thema Leitung
Onkologie I. Kaufmann, A.Schweizer, Ch. Klanke
Delirmanagement K. Seiler
Dekubitus / Wunden Dr. E.M. Panfil
Palliative Care N. Kurylec
Schmerzmanagement S. Chettata
Hygiene M. Dangel
Ernährung J. Borer / L. Weibel
i/v Kathetersysteme M. Sivanathan

 

Projekte und Programme in Kooperation mit den Universitätsspitälern Bern und Zürich und anderen Spitälern

Zur Erarbeitung von Konzepten und Leitlinien hat die Abteilung Praxisentwicklung und Forschung Pflege/MTT mit den Universitätsspitälern Bern und Zürich eine verbindliche Zusammenarbeit etabliert.
Je nach Thema und Interesse sind auch Pflegewissenschaftler*innen anderer Spitäler involviert.
Zur Stärkung des Fachwissens und der Praxisentwicklung besteht zudem eine enge Kooperation  mit der Universitären Altersmedizin FELIX PLATTER (UAFP) und den Universitären Psychiatrischen Kliniken (UPK).

Internationale Zusammenarbeit zur personzentrierten Gesundheitsversorgung

Die Praxisentwicklung Pflege und Therapien sind international mit folgenden Partnern vernetzt:

  • International Practice Development Collaborative (IPDC)  
  • Person-centred Practice International Community of Practice CIC (PCP-ICOP) 
    Journal für beide Organisationen ist das International Practice Development Journal (IPDJ).

 

International Practice Development Collaborative (IPDC)

Eine Initiative der zwei Universitätsspitäler Basel und Zürich ist der Aufbau einer gemeinsamen Strategie zur Unterstützung einer wirksamen Praxisentwicklung. Als Netzwerk sind die Abteilungen Praxisentwicklung und Forschung der zwei Universitätspitäler dem International Practice Development Collaborative beigetreten mit der Absicht, die Bestrebungen in der Praxisentwicklung weiter zu stärken.

Link zum Netzwerk: IPDC

 

Person-centred Practice International Community of Practice CIC (PCP-ICOP)

Die Abteilung Praxisentwicklung und Forschung Pflege/MTT ist in diesem Netzwerk vertreten mit der Absicht, Forschung zur Personzentrierten Gesundheitsversorgung zu fördern. Ziel ist es, basierend auf wissenschaftlichen Erkenntnissen die Personzentrierte Praxis am USB weiterzuentwickeln.

Links zum Netzwerk: Person-centred Practice International Community of Practice CIC (PCP-ICoP)

 

International Practice Development Journal (IPDJ)

Als Mitglied des "International Practice Development Collaborative (IPDC)" und der "Person-centred Practice International Community of Practice CIC (PCP-ICOP)" unterstützen wir Publikationen im "International Practice Development Journal" (IPDJ). Dieses beinhaltet interessante Beiträge zum Thema Praxisentwicklung.

Link zum JournalIPDJ