Das Generationenprojekt für die Gesundheitsversorgung ist gestartet
Am Universitätsspital Basel ist heute Mittag im Beisein zahlreicher Gäste der Spatenstich für das neue Klinikum 2 erfolgt. Es beginnt die erste Bauphase des Generationenprojekts Campus Gesundheit im Herzen Basels. Mit der Erneuerung der Infrastruktur bleibt das USB in der Lage, auch in den nächsten Jahrzehnten als starkes Rückgrat die regionale Gesundheitsversorgung sicherzustellen, Spitzenmedizin und Forschung auf internationalem Niveau anzubieten und die Ausbildung der dringend benötigten Fachkräfte sicherzustellen.
2024-01-22, 12:00 Uhr
Heute Mittag ist der offizielle Spatenstich für das neue Klinikum 2 des Universitätsspital Basel erfolgt. Damit beginnt die erste Bauphase des Generationenprojekts Campus Gesundheit. Dieses sichert die bauliche Infrastruktur, die das USB benötigt, um auch die nächsten Jahrzehnte das starke Rückgrat der regionalen Gesundheitsversorgung, Forschung und Lehre zu bleiben. Das USB ersetzt einen Bau aus den 1970er-Jahren, der den Anforderungen an ein modernes Spital nicht mehr genügen kann. In den nächsten Jahren entsteht hier mit Turm und Annex ein zeitgemässes Spitalgebäude, in dem unter anderem ein den massiv gestiegenen Anforderungen angepasstes Notfallzentrum, das universitäre Herzzentrum, das Hirnschlagzentrum (Stroke Zentrum) und Bettenstationen untergebracht sind. Das Gebäude löst diverse Herausforderungen, die in der aktuellen Infrastruktur den Betrieb erschweren. So gibt es optimierte Verbindungswege, besser platzierte Stationen und Interventionsräume sowie mehr Tageslicht.
Am heutigen Spatenstich nahmen, der Gesundheitsdirektor des Kantons Basel-Stadt, Dr. Lukas Engelberger, Verwaltungsratspräsident Robert-Jan Bumbacher, Spitaldirektor Dr. med. Werner Kübler sowie zahlreiche Gäste teil. In seiner Ansprache betonte Robert-Jan Bumbacher die Wichtigkeit des neuen Baus für die Zukunft nicht nur der Versorgung der Bevölkerung, sondern auch für Wissenschaft und Bildung in der Region. Die exzellenten Leistungen des Universitätsspitals Basel, die sich regelmässig in Spitzenplätzen in internationalen Rankings niederschlagen, erhalten den baulichen Rahmen, den sie für eine Weiterentwicklung brauchen. Spitaldirektor Werner Kübler sprach allen Beteiligten seinen Dank aus, wünschte sich eine unfallfreie Baustelle und gab seiner Hoffnung Ausdruck, dass die Patientinnen und Patienten, die Mitarbeitenden und die Nachbarschaft Verständnis für allfällige Belastungen aufbringen können.
Der Bau des Turms des Klinikums 2 (Phase 1) wird gut sechs Jahre dauern. Danach folgen der Rückbau des heutigen Bettenhauses und die Errichtung des neuen Sockelgebäudes (Phase 2), das das heutige Spitalgebäude K2 am Petersgraben ersetzt. Das Notfallzentrum wird dann wieder an seinem ursprünglichen Platz an der Ecke Spitalstrasse Petersgraben zu liegen kommen. Mit dem heute in Angriff genommenen Generationenprojekt stellt das Universitätsspital Basel neben der Erfüllung des Leistungsauftrags in der Grundversorgung auch die universitäre Forschung und Lehre und die universitäre Spitzenmedizin in der Nordwestschweiz sicher. Das USB sorgt dafür, dass in unserer Region in ausreichender Zahl Fachkräfte ausgebildet werden, die im Gesundheitswesen der Zukunft benötigt werden. Und es leistet seinen Beitrag zum Life Science Cluster und zur Innovation in der Medizin und den Pflegewissenschaften.
Bildmaterial des Klinikums 2 und der übrigen Phasen der Infrastrukturentwicklung finden Sie hier.
Für weitere Auskünfte wenden Sie sich bitte an den Leiter Kommunikation des Universitätsspitals Basel: nicolas.drechsler@usb.ch.
Über das Universitätsspital Basel
Das Universitätsspital Basel (USB) ist der Knotenpunkt im Gesundheitsversorgungssystem der Nordwestschweiz. Im Zentrum unserer Arbeit stehen unsere Patientinnen und Patienten. Unsere Ärztinnen, Ärzte und die Mitarbeitenden in Pflege und Therapien arbeiten auf Basis neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse und mit modernster medizintechnischer Ausstattung gemeinsam daran, das Leben der Menschen zu verbessern. Knapp 8000 hervorragend ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erbringen an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr ein breites Spektrum an Leistungen, von der Grundversorgung bis zur hochspezialisierten Medizin. Das USB gehört zu den führenden medizinischen Zentren der Schweiz mit hohem, international anerkanntem Standard und behandelt jährlich über 40'000 Patientinnen und Patienten stationär. Dazu kommen mehr als eine Million ambulante Kontakte und eine ausgezeichnete Forschung auf nahezu allen Gebieten der medizinischen Wissenschaften.
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